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Anspruchsvoll? Das braucht die Haut in den Wechseljahren wirklich

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Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre machen sich auch auf unserer Haut bemerkbar. Die Haut wird trockener, verliert an Elastizität und fordert ein ganz neues Pflege-Programm.

Inhaltsverzeichnis

Die Wechseljahre bringen eine ganze Reihe an Veränderungen mit: von lästigen Hitzewallungen, Schlafstörungen und Gereiztheit, über Gewichtsschwankungen, bis hin zu Veränderungen unserer Haut. Die Umstellung des Hormonhaushalts geht an keiner Frau vollkommen spurlos vorbei.

Die gute Nachricht: Die meisten Beschwerden sind nur von kurzer Dauer und verschwinden von allein wieder. Für die Veränderung unserer Haut gilt dies zwar leider nicht, doch mit den richtigen Tipps könnt ihr gezielt gegen die natürlichen Alterserscheinungen arbeiten.

Hautprobleme in den Wechseljahren: Das steckt dahinter

Die hormonellen Prozesse in den Wechseljahren haben nicht nur Einfluss auf Körper und Psyche, die Menopause wirkt sich auch auf unsere Haut aus und beschleunigt die Hautalterung. Durch den abfallenden Östrogengehalt im Körper verlieren die Zellen mehr und mehr die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern. Die Haut fühlt sich auf einmal anders an, Volumen und Spannkraft lassen nach und die Gesichtskonturen sind weniger definiert. Außerdem verlangsamt sich der Zellstoffwechsel, was eine große Rolle für die Ausstrahlung der Haut spielt.

Die Hautpflege-Routine, die jahrelang perfekt war, reicht plötzlich nicht mehr aus. Das ist aber längst kein Grund zu verzweifeln: Wie so oft kann man mit der richtigen Ernährung und einem Pflege-Programm, das auf die neuen Bedürfnisse der Haut abgestimmt ist, den plötzlichen Veränderungen entgegenwirken.

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Exklusive Experten-Tipps rund um das Thema Wechseljahre gibt es hier bei Vichy.

Die richtige Hautpflege in und nach den Wechseljahren

Die Auswahl an Anti-Aging-Produkten für trockener werdende Haut ist mittlerweile riesig. Allerdings gilt es laut Hautpflege-Experten zwischen den Bedürfnissen der Haut während der Wechseljahre („Peri-menopause“) und nach der Menopause („Post-Menopause“) zu unterscheiden.

In den Wechseljahren:
In den Wechseljahren machen sich plötzlich Veränderungen der Haut bemerkbar. Die Haut verliert an Festigkeit, Elastizität und Ausstrahlung. Auch die Konturen lassen nach. Vichy hat sich mit der Pflege-Linie Neovadiol auf genau diese Hautbedürfnisse spezialisiert. Die Pflege-Linie, bestehend aus Tages- und Nachtpflege, enthält die zwei hochwirksamen Aktivstoffe Hyaluron und Proxylane. Sie unterstützen die Hautdichte, stimulieren die hauteigene Hyaluron-Produktion und binden Feuchtigkeit in der Haut.

Hier findest du die Neovadiol Tagescreme .*

Die Neovadiol Nachtcreme kannst du hier bestellen.*

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Nach den Wechseljahren:
Mit dem Ausbleiben der Menstruation kündigt sich das Ende der Menopause an. Die klassischen Wechseljahre-Symptome lassen nach, aber die Haut wird zunehmend trockener. Für genau diese Hautbedürfnisse hat Vichy die Neovadiol Pflege-Linie erweitert: Die Neovadiol Tages- und Nachtcreme für die Zeit nach der Menopause enthalten wertvolle Öle mit Omega-Fettsäuren 3, 6 und 9 und spenden intensiv Feuchtigkeit. Der tägliche Lipidverlust wird ausgeglichen, Falten werden gemildert und die Haut fühlt sich geschmeidig an.

Viel Wasser trinken tut der Haut jetzt besonders gut

Neben der äußeren Pflege durch reichhaltige Cremes kann man auch von Innen nachhelfen. Unsere Zellen bestehen zu großen Teilen aus Wasser. Es ist also nur logisch, dass an unserer Haut direkt erkennbar wird, ob wir ausreichend trinken. Wenn wir genug trinken, wird unsere Haut besser durchblutet, die Zellen werden mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und die Haut wird quasi von innen aufgepolstert. Gleichzeitig werden Abfallstoffe leichter abtransportiert. Die Haut wird also praller und reiner.

Am besten 2 bis 3 Liter pro Tag trinken. Und nicht mogeln: Kaffee, Alkohol und Limos zählen nicht. Greift lieber zu selbstgemixten Saftschorlen, Früchtetee und Mineralwasser. Testet es selbst. Ihr werdet schnell merken, dass eure Haut durch ausreichend Flüssigkeitszufuhr praller und rosiger wirkt.

Wasser trinken
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Sonnenschutz ist das A und O

Ausgiebige Sonnenbäder tun unserer Haut nie sonderlich gut. Doch gerade in der Menopause, wenn unsere Haut ohnehin schneller zu Trockenheit neigt und mehr Feuchtigkeit benötigt, können UV-Strahlen sie noch mehr stressen und zu Spannungsgefühlen führen. Hinzu kommt, dass die Haut mit dem Älterwerden zunehmend lichtempfindlicher wird und weniger Melanin produziert als in jungen Jahren.

Ganz wichtig ist daher ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor – und zwar nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag, wenn wir für längere Zeit draußen in der Sonne sind. So könnt ihr nicht nur Falten, sondern auch Altersflecken vorbeugen, die unsere Haut älter erscheinen lassen.

4. Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Antioxidantien

Wenn es um eine schöne und frische Haut geht, sind freie Radikale unser absoluter Feind. Das Problem dabei ist, dass sie uns täglich immer und überall begegnen. Freie Radikale entstehen beim Stoffwechsel. Sie treten jedoch in besonders hoher Konzentration bei verschmutzter Luft auf. Hallo, Stadtluft! Sie sind Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Das heißt: Sie versuchen, umliegenden Molekülen Elektronen wegzunehmen. So schädigen sie unsere Hautzellen und verursachen Falten, schlaffe Haut und sogar Pigmentstörungen.

Um das zu verhindern, müssen wir unsere Zellen also schützen und genau hier kommen Antioxidantien ins Spiel. Sie haben nämlich mehr Elektronen, als sie brauchen und geben Radikalen somit freiwillig welche ab. Das Gute dabei ist, dass wir Antioxidantien sowohl über Pflegeprodukte als auch über die Nahrung aufnehmen können. Es stecken zum Beispiel jede Menge Antioxidantien in Beeren oder Kidneybohnen, aber auch in Tomaten, Nüssen, Kartoffeln und hochwertigen Pflanzenölen.

Gesunde Ernährung
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Frucht- und Milchsäure-Peelings

Im Gegensatz zu mechanischen Peelings sind in Säuren keine Schleifpartikel enthalten. So wird die Haut besonders schonend gepeelt. Durch chemische Prozesse werden abgestorbene Hautschuppen entfernt und Poren bis in die Tiefe gereinigt. Die Haut wird so nicht nur reiner, sie wird auch bei der Kollagenproduktion unterstützt und der Feuchtigkeitshaushalt wird verbessert. Also perfekt, für die sensibler werdende Haut ab 50.

Etwas Wichtiges zum Schluss: Hautpflege ist immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für euch funktionieren, könnt nur ihr selbst beurteilen. Wenn ihr eine sehr sensible Haut habt, die zu Irritationen neigt, kann es ratsam sein, sich in einer Apotheke beraten zu lassen oder eine/n Hautspezialist*in aufzusuchen. So findet ihr garantiert die Pflege, die zu den Bedürfnissen eurer Haut passt.

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