Wusstest du, dass bereits kleine Veränderungen im Gespräch dich sofort sympathischer machen? Und das Beste: Jeder kann diese Anpassungen ganz einfach vornehmen! Denn sie hängen nicht etwa vom Aussehen oder der Intelligenz ab.
Wir verraten dir fünf Dinge, mit denen du bei deinem Gesprächspartner fleißig Sympathiepunkte sammeln kannst.
#1 Ein guter Zuhörer sein
Zu einem Gespräch gehören immer zwei! Und genau das kannst du dir zunutze machen. Denn: Viele Menschen reden gern über sich selbst. Hör gut zu und stelle dann aktiv Fragen, reagiere auf das Erzählte und ermutige den anderen dazu, mehr zu erzählen.
Natürlich sollst du dein Gegenüber nicht mit Fragen löchern – wir sind schließlich nicht beim Verhör. Ein guter Gesprächsfluss wird der anderen Person aber positiv in Erinnerung bleiben.
#2 Deine Körpersprache beachten
Auch wenn es nicht immer einfach ist: Versuche, deine Körpersprache bewusst an das Gespräch anzupassen. Auf andere wirkt es sympathischer, wenn du Blickkontakt suchst, dich während des Gesprächs zum Gegenüber vorlehnst und einen freundlichen Gesichtsausdruck beibehältst.
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Klar, das Ganze sollte aber natürlich wirken und das kann etwas Übung erfordern. Du kannst aber zum Beispiel damit anfangen, deine Arme während des Gesprächs nicht zu verschränken oder öfter zu lächeln.
#3 Vollkommen präsent bleiben
Wenn du dich mit jemandem unterhältst, dann solltest du dich auch wirklich deinem Gegenüber widmen. Andauernd aufs Handy zu schauen oder den Blick quer durch den Raum schweifen zu lassen, signalisiert: Das Gespräch ist dir nicht wichtig.
Am besten lässt du das Handy direkt in der Tasche. Das ist zum einen respektvoller, zum anderen lässt du dich dann nicht aus Versehen ablenken. Du wirst sehen: So klappt der Smalltalk viel besser! Außerdem lässt es dein Auftreten sicherer wirken.
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#4 Die passenden Worte finden
Mal ganz ehrlich: Wir alle mögen es, hin und wieder Komplimente zu bekommen. Und genau damit kannst du einiges an Sympathie einfahren. Natürlich sollst du niemandem Honig ums Maul schmieren – das kann schnell unehrlich wirken – aber ein ernst gemeintes Kompliment kommt immer gut an.
Auch sehr nett: Andere in einer größeren Gruppe zu loben. Hat dein*e Kolleg*in dir neulich bei einem Projekt richtig weitergeholfen? Dann sag das auch gern öffentlich, nicht nur privat! Ehrliche Anerkennung und Wertschätzung machen dich direkt sympathischer.
#5 Gehirn-Jogging betreiben
Wenn du jemanden zum ersten Mal triffst, dann versuche dir den Namen einzuprägen und später auch in Konversationen zu verwenden. Das ist zum einen höflich, zum anderen eine gute Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit der anderen Person zu erregen.
Gleichzeitig führt die Verwendung des Namens aber auch dazu, dass der Gesprächspartner sich respektiert und wichtig fühlt, wie die Washington Post berichtet. Vielleicht ist dir das auch schon aufgefallen, wenn jemand im Gespräch deinen Namen erwähnt hat?