Veröffentlicht inKochen & Backen, Lifestyle

Oyakodon: So geht die japanische Bowl ganz easy

Eine Schüssel Oyakodon auf einem grauen Hintergrund.
Schnell, einfach und unglaublich köstlich: Oyakodon ist ein echter Favorit, wenn's schnell gehen soll. Credit: Shutterstock / from my point of view

Oyakodon ist in Japan ein echter Liebling, wenn’s schnell, einfach und dennoch sättigend sein soll. So macht ihr die Bowl selbst.

Schon mal japanische Hausmannskost probiert? Nein? Dabei kann die japanische Küche so viel mehr als nur Sushi und Ramen. Oyakodon ist ein echter Klassiker und wird gerne serviert, wenn’s unkompliziert und schnell gehen soll. Die Betonung liegt auf unkompliziert, denn allzu viele oder gar exotische Zutaten werden nicht benötigt.

Doch was ist Oyakodon eigentlich genau? Im Grunde ist Oyakodon nichts anderes als eine Bowl, wie man so schön sagt. Ihr Inhalt: fluffiges Ei, das mit karamellisierten Zwiebeln und zartem Hähnchen quasi verschmolzen ist.

Viel mehr ist es nicht, was sich auch auf die Zubereitungszeit auswirkt: In unter 30 Minuten ist diese Bowl fertig gekocht. Besser geht’s nicht, oder? Wer hätte gedacht, wie einfach und schnell es sein kann, sich die Geschmäcker Japans in die eigenen vier Wände zu zaubern – und das ganz ohne Takeaway.

Probiert auch: Japanisch frittiertes Hähnchen: Karaage mit Sojasoße

Eine Schüssel Oyakodon auf einem grauen Hintergrund.

Spargel: 6 Fakten und Wissenswertes

So wird Oyakodon gekocht

Warum auf Takeaway zurückgreifen, wenn man mithilfe weniger Zutaten auch japanische Hausmannskost zaubern kann? Eben! Im gleichen Zuge erfahrt ihr, wie einfach die japanische Küche sein kann.

Im Fall von Oyakodon schmeckt das so: Mundgerechte Hähnchenstücke werden fix mit geschmorten Zwiebeln gegart, damit sie besonders schön zart und saftig werden. Zusammen mit Eiern nimmt das Ganze in einer milden, aber dennoch aromatischen Brühe Platz. Schließlich werden Eier und Hähnchen auf Reis serviert und fertig ist Oyakodon. So unkompliziert!

Diese Zutaten braucht ihr für 2 Portionen:

  • 200 g japanischer Reis
  • 1 kleine Zwiebel
  • 300 g Hähnchenschenkel
  • 4 Eier
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Mirin
  • 1 EL Sake
  • 80 ml Wasser
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Dashi-Pulver
  • 1 Lauchzwiebel (gehackt, zum Garnieren)

Und so gelingt die Zubereitung:

1. Als Erstes den Reis gründlich waschen und der Packungsanleitung nach garen.

2. Nun die Zwiebel abziehen, halbieren und zu dünnen Streifen verarbeiten. Das Schenkelfleisch vom Hähnchenknochen trennen und in mundgerechte Stücke schneiden.

3. Die Eier aufschlagen, vermischen und zur Seite stellen. Sojasoße, Mirin, Sake, Wasser, Zucker und Dashi-Pulver (bekommt ihr auf Amazon*) in einem Topf verrühren.

Lest auch: Geronnen, versalzen, zu scharf: 4 Tricks gegen Küchenpannen

4. Die Zwiebeln in den Topf geben. Temperatur auf mittlere Stufe runterschalten und für 2-3 Minuten schmoren.

5. Nun das Fleisch ebenfalls in den Topf legen und für 3-4 Minuten garen. 2/3 der Eier hineingießen und den Topf 30 Sekunden lang abdecken. Die restlichen Eier hinzufügen und weitere 2-3 Minuten garen. Sobald sie halbwegs gekocht sind, darf das Ganze aus dem Topf genommen und auf dem gekochten Reis serviert werden. Mit gehacktem Lauch servieren. Fertig!

App-Empfehlung: Du fragst dich häufig, was du kochen sollst? Die kostenlose EatClub-App macht Schluss damit. Von schnellen Feierabend-Gerichten, über gesunde Rezepte bis hin zu Angeberessen ist alles dabei. Praktisch: Mit der digitalen Einkaufsliste der App sparst du außerdem Zeit im Supermarkt!

Probiert auch: Asiatisch kochen: Schnelle Rezepte für Anfänger und Ungeduldige

Wir hoffen, dass euch das Rezept gefällt, und wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachkochen, Nachbacken & Probieren! Schreibt uns auch gerne auf Instagram oder auf Facebook: Wir freuen uns immer über Anregungen und Rezeptwünsche!

*Affiliate-Links