Es ist kein Wunder, dass es hohe Scheidungsraten gibt, da viele glauben, dass all ihre Beziehungsprobleme verschwinden, wenn sie nur die „richtige“ Person treffen und heiraten. Damit dir das nicht passiert und du bei der Wahl deines oder deiner Zukünftigen nichts falsch machst, zeigen wir dir einige Dinge, die du unbedingt von deinem oder deiner Partner*in wissen solltest, bevor du ihn oder sie heiratest.
1. Welche Kindheitstraumata er oder sie hat
Gespräche über die Kindheit und Familie können sehr schwierig sein. Vor allem, wenn dein*e Partner*in schlechte Erfahrungen in der Kindheit gemacht hat. Diese Gespräche können euch aber ebenso helfen, damit ihr euch und eure Verhaltensweisen besser versteht.
Ist dein*e Partner*in beispielsweise mit Eltern aufgewachsen, die sich permanent gestritten haben? Dann kannst du besser nachvollziehen, dass er oder sie gerade deswegen eher harmoniebedürftig ist und Streitigkeiten aus dem Weg gehen möchte.
Auch, wenn das bei dir zu Frustration führen kann, wenn du jemand bist, der Probleme gerne ausdiskutiert.
2. Wie er oder sie über Kinder denkt
Wenn du dir nichts sehnlicher wünschst, als eines Tages eine Familie zu gründen, solltest du, bevor du den Bund der Ehe eingehst, mit deinem oder deiner Partner*in besprechen, ob er oder sie das Gleiche möchte.
Wenn er oder sie dir nämlich erst nach der Hochzeit offenbart, dass seine oder ihre Zukunftsplanung anders aussehen, kann es zu einem großen Problem werden.
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3. Wie seine oder ihre finanzielle Situation ist
Auch wenn du dein eigenes Geld verdienst und nicht von deinem oder deiner Partner*in finanziell abhängig bist, solltest du vor einer Heirat über seine oder ihre Finanzen Bescheid wissen. Damit stellst du einfach nur sicher, dass er oder sie nicht große Schuldenberge mit in die Ehe bringt, die du irgendwann zu tragen hast.
Am besten ist es, wenn ihr euch schon vor der Hochzeit ein gemeinsames Haushaltskonto zulegt, damit du sein bzw. ihr finanzielles Verhalten kennenlernst.
4. Was seine oder ihre sexuellen Vorlieben sind
Ob ihr auch im Bett auf einer Wellenlänge schwimmt, solltet ihr eigentlich schon vor der Hochzeit herausgefunden haben. Denn ein ausgeglichenes Sexleben, mit dem ihr beide zufrieden seid, ist wichtig.
Wenn er oder sie beispielsweise bestimmte Vorlieben hat, die du überhaupt nicht teilst, könnte es dazu führen, dass euer Sexleben unerfüllt bleibt.
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5. Welche Sprache der Liebe er oder sie spricht
Dass man einander liebt, sollte bei einer Ehe klar sein. Dennoch schadet es nicht, das einander regelmäßig wissen zu lassen. Über die Art und Weise herrscht dagegen manchmal Unklarheit, weshalb ihr euch unbedingt vorher über eure Sprachen der Liebe erkundigen solltet.
Braucht dein*e Partner*in verbale Bestätigung? Liebt er oder sie es, gemeinsam Zeit zu verbringen oder drückt er bzw. sie Zuneigung und Liebe durch kleine Gesten und Geschenke aus? Womöglich sagt er oder sie häufiger „Ich liebe dich“, als du denkst – nur auf andere Weise.