Nach langen, heißen Tagen tut ein Wolkenbruch im Sommer so richtig gut. Nicht nur die Natur freut sich über etwas Wasser, auch viele Menschen genießen den Sommerregen – vor allem wegen des besonderen Dufts.
Der Duft von Sommerregen wird oft mit Frische assoziiert und erinnert viele an unbeschwerte Sommertage aus der Kindheit. Doch wie entsteht der Duft überhaupt und wieso ist er so anders als zu anderen Jahreszeiten?
Luftfeuchtigkeit und chemische Zusammensetzung sind verantwortlich
Der charakteristische Geruch von Sommerregen wird durch eine Kombination aus verschiedenen chemischen Verbindungen verursacht. Einer der Hauptverursacher dieses Duftes ist ein Molekül namens Geosmin. Das wird von Bodenbakterien produziert und ist unter anderem für den erdigen Duft nach dem Sommerregen verantwortlich.
Lese-Tipp: Starkes Schwitzen: Diese Tipps retten uns den Sommer
Zusätzlich zu Geosmin tragen auch andere flüchtige organische Verbindungen zum Duft des Regens bei. Diese Verbindungen werden von Pflanzen, Bäumen und anderen organischen Materialien freigesetzt und durch den Regen aufgewirbelt.
Auch winzige Partikel wie Staub und Pollen werden durch den Regenfall in der Luft verteilt und tragen zur typischen Geruchsmischung bei.
Eine entscheidende Rolle beim Duft von Sommerregen spielt außerdem die Luftfeuchtigkeit. An einem warmen Sommertag ist die Luft oft bereits mit Feuchtigkeit gesättigt.
Wenn dann Regentropfen auf den Boden fallen, verdampft ein Teil des Regenwassers sofort und erhöht die Luftfeuchtigkeit weiter. Diese erhöhte Feuchtigkeit verstärkt den Geruch und sorgt dafür, dass er intensiver wahrgenommen wird. Aus diesem Grund duftet Sommerregen oft so viel intensiver als Niederschlag im Winter.
Lese-Tipp: Diese Parfums riechen wie Sommerregen
Inspiration gefällig? Mit diesen schönen Balkon-Accessoires kannst du den Sommer noch mehr genießen:
Bist du Fan vom Sommerregen-Duft? Teile deine Meinung auf Social Media mit uns!