Obwohl ein*e Partner*in uns Sicherheit und Geborgenheit geben sollte, passiert es nicht selten, dass viele Ängste in Beziehungen ausgelöst werden bzw. in Beziehungen erst zum Vorschein kommen. Damit deine Beziehung davon nicht überschattet wird, gibt es einige Ängste, die du unbedingt überwinden solltest, bevor du eine Beziehung überhaupt eingehst.
1. Die Angst, verletzt zu werden
Besonders, wenn du in einer früheren Beziehung verletzt wurdest, ist es verständlich, dass sich die Angst bei dir einschleicht, dass dir das wieder passieren könnte.
Diese Angst kann jedoch lähmend sein und dich davon abhalten, in zukünftigen Beziehungen verletzlich zu sein. Genau diese Verletzlichkeit braucht es aber, um wirkliche Nähe und Intimität aufzubauen und dich voll und ganz auf eine Person einzulassen.
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2. Die Angst, ihn oder sie zu verlieren
Ein gewisses Maß an Verlustangst ist normal, schließlich möchte niemand einen geliebten Menschen verlieren. Doch manchmal nimmt diese Angst so starke Ausmaße an, dass sie das Denken und Handeln bestimmt oder zu Eifersucht und Kontrollzwang in einer Beziehung führt.
Um dagegen vorzugehen, ist es wichtig, sich auf die Suche nach Auslösern zu machen. Verlustangst tritt nämlich selten ohne einen Grund auf. Auch das Arbeiten am Selbstwertgefühl ist dabei enorm wichtig.
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3. Die Angst, nicht genug zu sein
Zu Beginn einer Beziehung zeigen die meisten Menschen die beste Version ihrer selbst, sodass Fehler verborgen bleiben. Das führt bei vielen dazu, dass sich die Angst einschleicht, irgendwann nicht mehr gemocht oder geliebt zu werden, wenn die ersten Schwächen ans Licht kommen.
Dir sollte allerdings klar sein, dass deine schlechten Eigenschaften genauso zu dir gehören, wie deine guten Eigenschaften und dass der oder die Richtige dich immer so akzeptieren wird, wie du bist – mit all deinen Fehlern und Macken.