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Brot einfrieren? Mit diesen Tipps schmecken aufgetaute Brötchen wie frisch vom Bäcker

So einfach kann man Brot einfrieren und aufbacken
Schmeckt wie frisch gebacken! Credit: AdobeStock

Wir verraten euch 6 Tipps, mit denen ihr euer Brot problemlos einfrieren und aufbacken könnt, ohne dass es später pappig schmeckt.

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Habt ihr auch das Problem, dass euer Brot und eure Brötchen viel zu schnell alt werden, und ihr sie dann wegschmeißen müsst? Insbesondere große Laibe kann man gar nicht so schnell essen, wie sie trocken werden.

Die Lösung: Die Backwaren einfrieren. Dabei gibt es nur das Problem, dass aufgetautes Brot einfach nicht mehr so toll schmeckt. Mal ist es zu trocken, dann wird es matschig oder einfach nicht fluffig. Echt blöd!

Das liegt aber meist daran, wie man sie einfriert und auftaut. Denn dabei kann man einige Fehler machen. Wir verraten, wie es richtig geht.

So einfach kann man Brot einfrieren und aufbacken

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Tipp #1: Den richtigen Zeitpunkt wählen

Zum Glück ist es relativ egal, welche Backwaren man einfrieren möchte. So gut wie alle Brotsorten – ob Weizen, Roggen oder Vollkorn – lassen sich gut einfrieren. Wichtig ist aber, wann man sie einfriert.

Denn knochentrockenes Brot wird auch nach dem Einfrieren und Auftauen nicht besser schmecken. Besser ist es, das Brot in die Tiefkühltruhe zu stecken, sobald man bemerkt: Das wird nicht mehr gegessen. Nur so schmeckt es später noch gut.

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Tipp #2: Nicht am Stück einfrieren

Werft Brot und Brötchen nicht einfach so in die Gefriertruhe, sondern friert sie stückweise ein. Am besten benutzt ihr dafür einen Gefrierbeutel, den könnt ihr dann für die nächste Fuhre aufbewahren. Oder ihr verwendet TK-sichere Behälter aus Glas oder Edelstahl.

So friert das Brot zum einen schneller ein und ihr könnt es später zudem deutlich besser portionieren. Ihr nehmt einfach ein paar Scheiben oder Brötchen heraus, wenn ihr sie gerade braucht. Und das Beste: Die kleineren Portionen sind später auch saftiger, als es ein ganzer gefrorener Laib wäre.

Wie lang hält sich das Brot in der Tiefkühltruhe? Ihr solltet es innerhalb von drei bis vier Monaten verbrauchen. Am besten verseht ihr eure Beutel bzw. Behälter mit Datum, so verliert ihr nicht den Überblick.

Tipp #3: Früh genug auftauen

Steckt ihr euer gefrorenes Brot einfach in den Ofen? Schließlich taut die Hitze das Brot ja auf, oder? Nicht so ganz. Leider wird gefrorenes oder auch halb aufgetautes Brot schnell matschig, wenn es gebacken wird.

Besser ist, wenn ihr das Brot einige Stunden vorher bei Zimmertemperatur liegen lasst. Noch einfacher ist es, wenn ihr es am Vorabend aus der Kühlung holt und mit einem Tuch abgedeckt auftauen lasst.

Steckt das Brot zum Auftauen aber nicht in den Kühlschrank. Sonst könnte es sehr trocken werden und dann war die ganze Mühe umsonst. Und bei bereits geschnittenen Brotscheiben könnt ihr euch das Auftauen ganz sparen: Die Scheiben können direkt in den Toaster.

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Tipp #4: Gefrierbrand vermeiden

Solltet ihr nach dem Einfrieren weiße Stellen auf dem Gebäck sehen, dann ist das kein Grund zur Sorge. Dabei handelt es sich in der Regel nicht um Schimmel, sondern um Gefrierbrand. Der ist bei Brot nicht gesundheitsschädlich, kann aber den Geschmack mindern.

Ihr verhindert Gefrierbrand, indem ihr euer Brot möglichst luftdicht verpackt, also etwa alle Luft aus dem Gefrierbeutel streicht. Zudem solltet ihr die Tiefkühltruhe so selten und kurz wie möglich öffnen – auch zugunsten eurer anderen TK-Waren.

Tipp #5: Nicht zu heiß backen

Brot in den Ofen und dann volle Power? Besser nicht. Wenn eure Brötchen beziehungsweise das Brot bei Zimmertemperatur aufgetaut sind, steckt ihr sie nach Empfehlung von Öko-Test bei 150 °C in den vorgeheizten Ofen.

Damit die Backwaren auch ganz sicher nicht trocken werden, könnt ihr sie vorher mit etwas Wasser benetzen. Nicht so viel, dass sie matschig werden, aber durchaus so, dass die Oberfläche feucht ist.

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Tipp #6: Die richtige Backdauer

Je nachdem, was für Brot ihr im Ofen aufbacken wollt, brauchen die Backwaren länger oder kürzer. Ergibt Sinn, schließlich ist ein Brötchen deutlich schneller aufgebacken als ein ganzer Brotlaib. So lange kommen sie in den Ofen:

  • Ganzes Brot: Ca. 15 Minuten
  • Halbes Brot: 5-10 Minuten
  • Brötchen: Ca. drei Minuten

Bereits aufgeschnittene Brotscheiben, die ihr eingefroren habt, könnt ihr ganz einfach bei mittlerer Stufe im Toaster aufbacken. Das geht richtig schnell und ist deshalb ideal, wenn es morgens mal wieder hektisch wird.

Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Tipps dabei helfen, das Brot-Problem zu lösen. Für noch mehr Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!