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Gute Erziehung: 10 Sätze, die Kinder zu selbstbewussten Menschen machen

Junge springt an einem regnerischen Tag von einem großen Stein in die Arme seiner Mutter. Im Hintergrund sieht man die Skyline einer großen Stadt.
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Im Video: Sprache ist ein mächtiges Werkzeug in der Erziehung

Damit Kinder an sich selbst glauben und in ihre Fähigkeiten vertrauen, brauchen sie eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein. Wie man ihnen dabei hilft, das zu erlangen, lest ihr bei uns.

Eltern streben danach, ihren Kindern das Beste im Leben ermöglichen zu können. Glücklich sollen sie sein, Raum und Zeit haben, sich zu entfalten und selbst zu entdecken. Damit sie zu selbstbewussten, intelligenten, verantwortungsvollen und empathischen Erwachsenen heranwachsen.

Aber wusstet ihr, dass schon wenige, sorgfältig gewählte Sätze die Kraft haben, das Selbstbewusstsein, die Empathie und die Resilienz von Kindern nachhaltig zu stärken?

Welche Sätze ihr von nun an in euren Alltag integrieren solltet (wenn ihr sie nicht schon nutzt) und wie sie die Entwicklung von Kindern positiv beeinflussen, lest hier bei uns.

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Warum sind Worte so mächtig in der Erziehung?

Studien zeigen, dass die Sprache der Eltern einen großen Einfluss auf die Kinder hat. Von der Geschwindigkeit des Spracherwerbs bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten von Kindern im späteren Leben. Sprache ist ein wichtiges Werkzeug in der Erziehung.

Wählt man die richtigen, ermutigenden Worte, können sie die emotionalen und sozialen Fähigkeiten von Kindern fördern.

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Welche Sätze wirken besonders positiv?

  1. „Ich liebe dich, egal was passiert.“
    Diese bedingungslose Liebe bietet Kindern eine emotionale Sicherheit, die als Basis für Selbstvertrauen und Empathie dient.
  2. „Ich bin stolz auf dich.“
    Selbst kleine Errungenschaften verdienen Anerkennung. Dadurch lernen Kinder, dass Anstrengung und Beharrlichkeit wertgeschätzt werden.
  3. „Du schaffst das!“
    Der Glaube an sich selbst ist enorm wichtig. Dieser Satz stärkt die kindliche Selbstwirksamkeit und fördert die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen und Risiken zu wagen.
  4. „Es ist okay, Fehler zu machen.“
    Kinder müssen wissen, dass Misserfolge nicht das Ende der Welt sind. Sie sind Gelegenheiten zum Lernen und Wachsen.

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  5. „Wie fühlst du dich dabei?“
    Die Anerkennung der Gefühle eines Kindes fördert seine emotionale Intelligenz und die Fähigkeit, Empathie zu entwickeln.
  6. „Was denkst du darüber?“
    Kinder fühlen sich wertgeschätzt, wenn ihre Meinungen ernst genommen werden. Dies fördert kritisches Denken und Selbstwertgefühl.
  7. „Ich bin für dich da.“
    Dieser Satz schafft ein Sicherheitsnetz, das Kinder ermutigt, neue Dinge auszuprobieren.
  8. „Du bist einzigartig und besonders.“
    Individualität sollte gefeiert werden. Dieser Satz fördert Selbstakzeptanz und Toleranz gegenüber anderen.
  9. „Du darfst ‚Nein‘ sagen.“
    Persönliche Grenzen sind enorm wichtig, vor allem für das spätere Leben und die mentale Gesundheit. Wenn Kinder schon früh lernen, ihre Grenzen zu kommunizieren, sorgt das für ein gesundes Selbstbewusstsein.
  10. „Lass uns zusammen eine Lösung finden.“
    Problemlösung als Teamarbeit fördert die Kreativität und die sozialen Fähigkeiten eines Kindes.

Wie lassen sich die Sätze in den Alltag integrieren?

Die oben genannten Sätze sind nicht nur leere Phrasen. Vielmehr sollten sie von uns Eltern in den täglichen Sprachgebrauch integriert werden. Dabei geht es nicht darum, sie mechanisch zu wiederholen. Sie müssen natürlich in die Situation und vor allem zu den Gefühlen des Kindes passen. Denn, Achtung! Kinder sind erstaunlich einfühlsam und erkennen schnell, ob die Worte der Eltern authentisch sind oder nicht.