So schön der Herbst auch ist, für unsere Haut sind die veränderten Temperaturen eine echte Herausforderung. Sie wird trocken und das beeinträchtigt das körpereigene Wohlbefinden. Mit der richtigen Routine kann dieses Problem jedoch bekämpft werden.
Anstatt nämlich gleich zur feuchtigkeitsspendenden Hautcreme zu greifen, kannst du auch von innen nachhelfen. Wir haben mit Adaeze Wolf gesprochen, die als Holistic Health Coach auf ihrem Blog, ihren Büchern und Social Media, Tipps für ganzheitliche Gesundheit gibt. Was hilft also bei trockener Haut außer Cremes und der typischen Hautpflege?
Warum wird die Haut im Herbst so trocken?
„Im Herbst ist unsere Haut vielen Reizungen ausgesetzt. Vor allem auf die trockene Heizungsluft und die häufigen Temperaturwechsel reagiert sie empfindlich.“ Laut Expertin haben unsere Alltagsentscheidungen bestehend aus Ernährung, Stress und Schlaf zu 70 % Einfluss auf den Zustand des Körpers.
Um der Problemhaut entgegenzuwirken, ist es also wichtig, nicht nur zu cremen, sondern auch eine gesunde Routine im Herbst zu entwickeln, die unserer Haut guttut.
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Das ist die ultimative Routine für geschmeidige Haut im Herbst
Für geschmeidige Haut von innen heraus braucht es zwar ein wenig Geduld. Dafür sei es aber nie zu spät, der Haut etwas Gutes zu tun. Alle 28 Tage regeneriert sie sich nämlich. Dann zeigen sich die ersten positiven Effekte und auch der gewünschte Herbst-Glow.
Wenn du dir also auch strahlend-schöne Haut wünscht, solltest du folgende Tipps beachten:
#1 Gesunde Snacks
Adaeze Wolf rät dazu, beim aktuellen Herbstgemüse ordentlich zuzulangen. Grünkohl enthält beispielsweise viel Vitamin C. Auch farbenfrohes Gemüse, wie Karotten und Kürbis sind ein wahres Beautyfood.
Ebenso sollten auf dem Speiseplan viele grüne Lebensmittel stehen, die mit einem hohen Wasseranteil die Haut durchfeuchten. Und für zwischendurch? „Mandeln sind ein super Snack für die Haut, denn das enthaltene Vitamin E unterstützt die Elastizität unseres größten Organs“, so die Expertin.
#2 Viel Schlaf
Auch unsere Haut braucht Me-Time. Und das nicht im Bad, sondern viel besser: im Schlafzimmer. Richtig gehört, denn allein durch die richtige Schlaf-Routine tun wir der Haut ganz viel Gutes. Anstatt morgens also Zeit fürs Eincremen einzuplanen, schlafen wir lieber etwas länger. 7-9 Stunden sollten es bestenfalls sein.
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#3 Ausreichend Trinken
Dass ausreichend Trinken wichtig ist und bei trockener Haut hilft, ist wohlbekannt. Doch kann man auch zu viel trinken? Nein, sagt die Expertin. Ein zu viel an Flüssigkeitszufuhr gibt es eigentlich nicht.
Zu wenig ist hingegen ein Problem, was sich auch in der Hautgesundheit bemerkbar macht. Wer sich jedoch eine Richtlinie wünscht, sollte sich an den 1,5 bis 2 Litern Wasser pro Tag orientieren.
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Etwas Wichtiges zum Schluss: Hautpflege-Routinen sind immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für dich funktionieren, kannst nur du selbst beurteilen. Wenn du eine sehr sensible Haut hast, die zu Irritationen neigt, kann es ratsam sein, einen Hautspezialisten aufzusuchen. So findest du garantiert die Produkte, die zu deinen Bedürfnissen passen.