An Tag 8 im RTL-Dschungelcamp war es wieder so weit. Einer der Stars musste den australischen Dschungel verlassen. Als Wackelkandidaten kurz vor dem Aus standen zunächst Ex-GNTM-Model Anya Elsner (20) und Designerin Sarah Kern (56).
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Dann überbrachten die Moderator*innen Sonja Zietlow (55) und Jan Köppen (40) die überraschende Nachricht: Die deutsch-dänische Designerin und Unternehmerin Sarah Kern muss gehen. Und diese Nachricht sorgte bei ihr für Fassungslosigkeit. Warum wurde sie von den Zuschauer*innen rausgewählt? Nach ihrer Abreise fand die 56-Jährige eine klare Antwort auf diese Frage.
Wer ist schuld an Sarah Kerns Rauswurf?
Wie Sarah Kern später in einem Interview verrät, gibt sie jemand ganz bestimmtem die Schuld an ihrem frühen Rauswurf bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“:
„Da ich nicht stattfand und nicht reingeschnitten wurde – ich war ja nicht zu sehen – kann man den Zuschauern nichts vorwerfen“, erklärt sie laut „tz“ gegenüber „IPPEN.MEDIA“. Schuld an ihrem Rauswurf, habe also scheinbar die TV-Produktion: „Erst habe ich es nicht verstanden, war komplett überrascht, weil ich wusste, wie ich drin performt habe. Aber jetzt, wo ich weiß, dass ich einfach so wenig stattfand, so gut wie nicht, kann ich verstehen, dass man als Zuschauer nicht für mich anruft“, betont die Deutsch-Dänin weiter.
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Die Zuschauer*innen hatten also scheinbar kaum eine Chance, ihren Enthusiasmus und Kampfgeist im Dschungelcamp zu bezeugen: „Alle Gespräche, alle Team-Gespräche, jedes Motivieren, Wasser kochen, Holzschleppen, Gespräche, Tanzen, Singen, Spiele erfinden, die Toiletten auskratzen, Lachen, fast auf der Treppe zusammenbrechen und das fünfmal auf dem Weg. Ich wüsste jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll und wo nicht“, verrät Sarah Kern.
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Sarah Kern baut auf ihre Community
In ihrer kurzen Aufenthaltszeit im Dschungelcamp hatte Sarah Kern keine Chance sich in einer der Dschungelprüfungen zu beweisen. Doch traurig darüber scheint die Schmuck-Designerin nicht zu sein: „Wenn man von den Zuschauern reingewählt wird, ist es ein Indikator dafür, dass man nicht gerade die größte Sympathie erhascht. Dann weiß man, draußen will man ein leiden sehen“, erklärt Kern.
Deshalb ist sie froh, dass ihre Community sie anscheinend schützen wollte und deshalb nicht anrief, um sie in eine Prüfung zu schicken. Zwar hätte Kern dennoch gerne bewiesen, was in ihr steckt, doch letztlich betont sie: „Ich bin auf jede einzelne Minute, die ich da performt habe, stolz.“ Und das ist doch wirklich die Hauptsache.