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Jeder Mensch entspannt sich auf seine eigene Art und Weise. Manche entspannen sich nach einem anstrengenden Arbeitstag mit einer Runde Yoga, andere lesen lieber gemütlich ein Buch auf dem Sofa.
Was viele allerdings nicht wissen, ist, dass es verschiedene Entspannungsarten gibt, die für bestimmte Regionen des Körpers gedacht sind. Die US-amerikanische Ärztin Dr. Saundra Dalton-Smith hat mithilfe verschiedener Untersuchungen herausgefunden, dass es mehrere Wege gibt, damit wir entspannen. Hier erfährst du, um welche es sich dabei handelt.
7 Arten zu Entspannen
Bist du schon einmal morgens aufgewacht und hast dich trotz ausreichend Schlaf noch genauso gerädert gefühlt wie den Tag zuvor? Das könnte vielleicht daran liegen, dass du auf die falsche Art und Weise entspannt hast.
Man unterscheidet nämlich zwischen sieben Arten, die auf unterschiedliche Regionen angewendet werden können und dementsprechend auch einen anderen Effekt haben.
1. Körperliche Erholung
Bei dieser Art von Erholung kann man jeweils zwischen aktiver Erholung und passiver Erholung unterscheiden. Bei der aktiven Erholung geht es darum, sich zu verausgaben. Dazu zählen Sportarten wie Joggen oder Krafttraining.
Bei der passiven Erholung geht die Entspannung eher Richtung Yoga. Wichtig dabei ist, dass du deinem Körper Ruhe und genug Schlaf gönnst.
2. Mentale Erholung
Wenn du dich mental erholen möchtest, beispielsweise nach einem anstrengendem Tag, an dem du für die Uni oder eine wichtige Klausur gelernt hast, kann es helfen, mental den Kopf auszuschalten.
Hier bietet sich zum Beispiel eine kleine Jogging-Runde an, in der du deine Gedanken einfach mal zur Seite schieben kannst oder auch eine Runde Meditation.
3. Spirituelle Erholung
Wer sich nach einer spirituellen Erholung sehnt, kann versuchen, durch seinen religiösen Glauben etwas Entspannung zu suchen. Das geht, in dem man beispielsweise betet oder zu Gott spricht.
Aber auch wenn du nicht an Gott glaubst, ist das kein Problem. Spirituelle Erholung kannst du auch durch gemeinnützige Arbeit oder durch Ehrenamt erlangen.
4. Emotionale Erholung
Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass manche Menschen ihre Gefühle aufschreiben und sie damit besser verarbeiten können. Genau das ist eine gängige Methode, wenn es um die emotionale Erholung geht.
Wem das Aufschreiben schwerfällt, kann sich natürlich auch mit Freund*innen, Familie oder anderweitig vertrauten Menschen unterhalten.
5. Soziale Erholung
Ich für meinen Teil bin nach einem Treffen mit Freund*innen, Familie & Co. ziemlich schnell erschöpft. Nicht, weil ich sie nicht gerne habe oder mir ihre Anwesenheit zu anstrengend ist, sondern vielmehr, weil meine soziale Batterie irgendwann ihren Geist aufgibt und aufgeladen werden möchte.
Was mir dann guttut? Eine ordentliche Portion Self-Care und Me-Time! Das kann für jede*n von euch anders aussehen. Ich gönne mir dann gerne ein Bad, bestelle mein Lieblingsessen und mache es mir auf der Couch mit einer Folge Grey’s Anatomy bequem.
6. Sensorische Erholung
Menschen, die schnell überreizt sind, werden diesen Punkt vermutlich gut nachvollziehen können. In Situationen, in denen es ständig laut ist oder ich gleichzeitig vielen Reizen ausgesetzt bin, sehne ich mich nach absoluter Ruhe und Stille.
Hierbei kann es helfen, die Augen zu schließen und sich in einen ruhigen Raum zu begeben. Manche versuchen dabei zu meditieren oder einfach die Stille zu genießen.
Tipp: Wenn dir kein stiller Raum zur Verfügung steht, kannst du es alternativ mal mit diesen Ohrstöpseln von Loop probieren. Diese können die Geräusche in deiner Umgebung um bis zu 26 Dezibel reduzieren (hier bei Amazon bestellen*).
7. Kreative Erholung
Wer sich kreativ erholen möchte, kann auf das gute alte Malen zurückgreifen und einfach mal Pinsel, Farbe und Leinwand auspacken. Das kann ganz schön beruhigend sein.
Viele zieht es allerdings auch in die Natur zum Wandern. Andere hören lieber Musik und lassen sich von der Kreativität der Künstler*innen inspirieren.
Egal für welche Art der Erholung du dich entscheidest: Wenn du tief in dich hineinhörst, kannst du herausfinden, was für dich gerade am besten ist und wovon du und dein Körper gerade am meisten profitieren würden.
Noch etwas Wichtiges zum Schluss: Dieser Artikel ist nur zur Information gedacht. Zögert nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihr massive Probleme und Sorgen habt. Niemand muss alle schwierigen Phasen des Lebens alleine durchstehen. In diesem Sinne: Alles Gute und passt auf euch auf!
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