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Bunte Grillparty: Unser Lieblingsdip ist das Rote-Bete-Tzatziki

Rote Bete Dip in einer schwarzer Schale.
© Adobe Stock

Vorab im Video: Rote Beete roh essen: Giftig oder doch gesund?

Ein Tsatsiki mit Rot Bete? Klar, warum nicht. Hier gibt es das leckere Rezept für die perfekte Grill-Beilage.

In den 80ern des letzten Jahrtausends gab es keine Party, keinen Grillabend und keine Kommunion ohne selbstgemachtes Tsatsiki. Ehrensache, dass die griechische Vorspeise randvoll mit Knoblauch war. Die Mundhöhle war irgendwann verätzt und am nächsten Tag roch man sich, bevor man sich sah. Nicht alle Erinnerungen sind schön. Wie gut, dass es mittlerweile in tolles Update gibt: ein Rote-Bete-Tsatsiki.

Irgendwie sieht das Rote-Bete-Tsatsiki aus wie roter Heringssalat. Das liegt natürlich an der Roten Bete. Die Wunderrübe färbt alles, was sich ihr nähert, auch deine Hände. Deshalb ist es eine verdammt gute Idee, bei der Zubereitung Handschuhe zu tragen. Also nicht die Winter-Fäustlinge, sondern Küchenhandschuhe. Eine Schürze ist auch nicht schlecht. Derart gewappnet, kannst du es mit Beta vulgaris aufnehmen.

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Bis heute wird die Knolle übrigens zum Färben eingesetzt. Vor allem die Lebensmittelindustrie setzt auf die erdige Knolle, weil es sich um ein natürlich färbendes Lebensmittel handelt. Bestes Beispiel ist der Rote-Bete-Tsatsiki. Denn fiese E-Nummern auf Verpackungen schrecken immer mehr Käufer*innen ab. Und der Hinweis „gefärbt mit Rote-Bete-Extrakt“ kommt deutlich besser an. Auch Spinat und Kurkuma gehören übrigens in diese Liga.

Nicht nur die schöne Farbe der Roten Bete überzeugt. Beta vulgaris enthält zudem viele Vitamine, Mineralstoffe und ist auch noch kalorienarm.

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Einfaches Rezept für Rote-Bete-Tsatsiki

Zutaten für ca. 4 Portionen:

  • 300 Gramm Rote Bete (gegart)
  • 200 Gramm Quark
  • 4 Esslöffel Mineralwasser
  • 1 Teelöffel mediterranes Pesto
  • 1 Salatgurke
  • Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 Zweige Dill
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • Pfeffer, schwarz aus der Mühle

Zubereitung:

1. Die Rote Bete fein würfeln und in einer Schüssel mit dem Quark vermengen. Das Mineralwasser und das Pesto unterrühren. Die Salatgurke waschen, die Enden abschneiden und schälen. Die Gurke der Länge nach halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen. Dann die Gurke in ein engmaschiges Sieb reiben. Die Gurkenraspel salzen und abtropfen lassen.

2. Den Knoblauch abziehen und durch eine Presse in die Schüssel mit dem Magerquark geben. Den Dill verlesen, die Zweige abstreifen und fein hacken. Etwas Dill zur Deko an die Seite legen. Die abgetropfte Gurke ausdrücken und ebenfalls in die Schüssel geben. Das Olivenöl und den Zitronensaft unterrühren und mit Pfeffer abschmecken. Mit Dill garnieren. Fertig! So schnell ging alles.

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