Ganz ehrlich – wenn ich in Filmen oder Serien sehe, wie sich die Protagonist*innen mit Straßenschuhen aufs Bett legen, packt mich das blanke Grauen! Ich stelle mir nämlich vor, was sie sich da alles in ihr Haus und ihr Bett tragen: Dreck, Keime und Straßenschmutz.
Und nicht nur Serienfiguren lassen faul die Treter an den Füßen, wenn sie ihre Häuser und Wohnungen betreten. Viele Menschen lassen die Schuhe beim nach Hause kommen an und denken nicht darüber nach, dass ihre Sneaker und Boots zu den größten Keimquellen in den eigenen vier Wänden gehören und gesundheitliche Risiken mit sich bringen.
Schuhe in der Wohnung: Deshalb solltest du sie immer ausziehen
Mal ehrlich – du kommst nach einem langen Tag nach Hause und willst einfach nur entspannen. Doch was passiert mit deinen Schuhen? Falls du sie immer noch in der Wohnung trägst, wird es höchste Zeit, diese Angewohnheit abzulegen!
In vielen Kulturen ist es völlig normal, die Straßenschuhe direkt an der Tür auszuziehen – und das aus gutem Grund. Es ist hygienischer, gesünder, schont den Fußboden und steigert den Wohnkomfort.
Warum solltest du also nie wieder mit Straßenschuhen durch deine Wohnung laufen? Hier sind die besten Gründe – plus ein paar clevere Alternativen!
1. Hygiene: Dreck, Bakterien & Giftstoffe draußen lassen
Straßenschuhe sind echte Schmutzmagneten! Im Laufe des Tages sammelst du damit alles Mögliche ein: Straßenstaub, Bakterien, Pestizide, Tierkot – eine wenig appetitliche Mischung.
Laut einer Studie der University of Arizona tummeln sich auf Schuhsohlen durchschnittlich 421.000 Bakterien, darunter auch potenziell gefährliche Keime wie E. coli.
Die Lösung? Schuhe ausziehen und stattdessen Hausschuhe oder Socken tragen! So bleibt deine Wohnung sauber, hygienisch – und du sparst dir lästiges Bodenwischen.
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2. Straßenschuhe ruinieren deine Böden – und du merkst es nicht einmal!
Teure Holzböden, empfindliches Parkett oder flauschige Teppiche? Sie alle haben eines gemeinsam: Straßenschuhe setzen ihnen massiv zu! Kleine Steinchen und Schmutzpartikel wirken wie Schmirgelpapier und hinterlassen mit der Zeit unschöne Kratzer und Abnutzungsspuren.
Besonders problematisch sind helle Teppiche – sie saugen nicht nur Schmutz auf, sondern auch Fett und Feuchtigkeit. Das perfekte Klima für Bakterien und schlechte Gerüche! Spare dir teure Reinigungen und wechsle direkt an der Tür zu Hausschuhen oder Socken. Dein Boden wird es dir danken!
Lesetipp: Mietwohnung: Darf man Schuhe im Hausflur stehen lassen?
3. Mehr Komfort & Entspannung für deine Füße
Nach einem langen Tag in engen Sneakers oder hohen Absätzen gibt es nichts Besseres, als die Füße endlich zu befreien. Doch barfuß auf kaltem Laminat oder Fliesen? Auch nicht ideal.
Die Lösung: Bequeme Hausschuhe! Hierzulande, in Skandinavien, Japan und vielen osteuropäischen Ländern sind sie längst Standard – und das aus gutem Grund. Sie halten die Füße warm, beugen Erkältungen vor und sorgen für besseren Halt im Alltag.
Unser Tipp: Für extra Komfort kannst du auf ergonomische Hausschuhe setzen, die deine Fußstellung verbessern und die Durchblutung fördern. Besonders praktisch sind Modelle mit rutschfester Sohle – perfekt für kalte Wintertage oder lange Abende zu Hause!
4. In vielen Kulturen ein Zeichen von Respekt
In Japan, der Türkei oder Skandinavien gilt es als unhöflich, mit Straßenschuhen eine Wohnung zu betreten. Der Grund? Respekt vor der Sauberkeit des Hauses und der Arbeit der Gastgeber*in.
Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz ziehen viele Menschen zu Hause die Schuhe aus. Falls Gäste diese Regel nicht kennen, hilft ein freundlicher Hinweis – oder du stellst einfach ein Körbchen mit Gästehausschuhen bereit.
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5. Leiser wohnen: Warum Hausschuhe deine Nachbarn glücklich machen
Wer in einer Wohnung mit Nachbarn lebt, kennt das Problem: Absätze auf Laminat oder klackernde Sohlen auf Fliesen können extrem störend sein – besonders spätabends oder frühmorgens.
Die einfache Lösung? Weiche Hausschuhe oder rutschfeste Socken! Sie dämpfen den Lärm und sorgen für eine ruhigere, angenehmere Atmosphäre – nicht nur für dich, sondern auch für deine Nachbarn.
Saubere Schuhe dank Fußmatte: So reduzierst du Keime schon an der Tür
Eine gute Fußmatte kann die Keimbelastung von Schuhen deutlich reduzieren – aber nur, wenn sie richtig gewählt und regelmäßig gereinigt wird. Hier kommt es auf das Material und die Struktur an:
- Schmutzfangmatten mit rauer Oberfläche (z. B. Kokosfasern oder robuste Kunststoffborsten) entfernen groben Schmutz, Erde und kleine Steine.
- Mikrofaser- oder Textilmatten nehmen Feuchtigkeit und feinere Partikel auf – ideal für Innenräume.
- Desinfizierende Matten mit speziellen antibakteriellen Beschichtungen können Keime und Krankheitserreger weiter reduzieren.
Wichtig: Eine Fußmatte allein reicht nicht aus! Regelmäßiges Ausschütteln, Absaugen und gelegentliches Waschen verhindern, dass sich Schmutz und Bakterien in der Matte sammeln und wieder verteilt werden. So bleibt deine Wohnung sauberer – und die Keime bleiben draußen!
Schuhe aus – Entspannung an!
Egal ob aus hygienischen, gesundheitlichen oder kulturellen Gründen – es spricht einfach nichts dafür, mit Straßenschuhen in der Wohnung herumzulaufen. Die Vorteile überwiegen klar: weniger Schmutz, weniger Lärm, längere Lebensdauer für deine Böden und mehr Komfort für dich!
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