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Ungeimpfte ausgeschlossen? 2G-Regel in Supermarkt und Discounter

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Ungeimpfte ausgeschlossen? 2G-Regel in Supermarkt und Discounter

Können Ungeimpfte bald nicht mehr überall einkaufen? Aktuell wird über die 2G-Regel für Supermärkte und Discounter wie Aldi, Lidl und Co. diskutiert.

An die Regeln, die seit Frühjahr 2020 in sämtlichen Supermärkten gelten, haben wir uns längst gewöhnt: 1,5 Meter Abstand halten und Maske tragen. Doch nun wird über neue Corona-Regeln für den Einzelhandel diskutiert.

Bei Aldi, Rewe und Co. könnte bald die sogenannte 2G-Regel gelten. Dann dürfte zwar voraussichtlich ohne Maske oder Mundschutz eingekauft werden – es würden jedoch nur noch Geimpfte und Genesene ins Geschäft gelassen werden.

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In Hessen wurde bereits beschlossen, dass Betriebe selbst entscheiden dürfen, ob sie die 2G-Regel nutzen oder nicht. Das gilt auch für einzelne Filialen von Supermärkten und Discountern. Es ist gut möglich, dass auch weitere Bundesländer nachziehen.

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Nur 65% der Deutschen sind geimpft

Innerhalb der Bevölkerung sorgt die potenzielle 2G-Neuerung für eine Menge Diskussionen. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts sind aktuell etwa 65 Prozent der Deutschen vollständig geimpft sind. Knapp 35 Prozent sind also nicht (oder nicht vollständig) geimpft.

Expert*innen halten es jedoch für eher unwahrscheinlich, dass große Supermarkt- und Discounter-Ketten flächendeckend die 2G-Regel einführen. Die Märkte gelten Studien zufolge, nämlich als risikoarmer Infektionsraum.

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Zudem sind Supermärkte und Discounter Teil der Grundversorgung. Kund*innen dürfen also eigentlich nicht kategorisch ausgeschlossen werden.