Schauspieler Danny Masterson, der durch die Serie „Die wilden Siebziger“ bekannt wurde, soll zu einer Haftstrafe von 30 Jahren verurteilt worden sein. Das berichtet das US-Magazin „Entertainment Weekly„.
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Der Schauspieler, der unter anderem für seine Rolle in der Netflix-Sitcom „The Ranch“ bekannt ist, soll im Jahr 2003 zwei Frauen in seinem Haus in den Hollywood Hills vergewaltigt haben. An einer weiteren Frau, mit der er über längere Zeit liiert gewesen sei, soll er sich zudem 2001 im Schlaf vergangen haben.
Er hat sie in Ohnmacht versetzt
Im Jahr 2017 wurden die Vorwürfe gegen ihn erstmals laut. Nachdem Netflix ihn daraufhin von der Serie „The Ranch“ feuerte, bei der er gemeinsam mit seinem ehemaligen „Die wilden Siebziger“-Kollegen Ashton Kutcher (45) vor der Kamera stand, reichten die drei Opfer im Jahr 2020 Klage ein.
Zwei Jahre später, im November 2022, wurde das erste Verfahren zunächst ohne Urteil beendet. Nun, im Jahr 2023, wurde die Anzeige jedoch neu aufgerollt. Die Frauen beschrieben die Vergewaltigungen daraufhin sehr detailliert.
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Die beiden Betroffenen, die Masterson im Jahr 2003 zum Opfer fielen, haben laut ihrer Aussage ein Getränk von dem 47-Jährigen erhalten, das sie in Ohnmacht versetzte. Daraufhin soll er sich sexuell an ihnen vergangen haben.
Im Mai wurde Masterson von einer zwölfköpfigen Jury schuldig gesprochen. Seitdem soll sich der Schauspieler in Untersuchungshaft befunden und auf die Verkündung seines Strafmaßes gewartet haben. Jetzt ist bekannt: Danny Masterson blüht eine 30-jährige bis lebenslange Haft.
Eine Erleichterung für seine Opfer. „Er ist ein wahrer Feigling und ein herzloses Monster“, betitelt ihn eine der Frauen. Danny Masterson selbst äußerte sich nicht zu seiner Strafe.