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Enttarnt! Das sind die 5 größten Corona-Mythen

Die 5 größten Corona-Mythen
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Corona-Mythen Gofem

Um das Coronavirus kursieren viele Mythen, die unnötige Angst verbreiten. Wir klären auf, welche Mythen schlichtweg falsch sind.

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Das Coronavirus ist für uns alle neu. Umso wichtiger ist es also, sich bei zuverlässigen Quellen über das Virus und den richtigen Umgang damit zu informieren. Als zuverlässige Quellen gelten z.b. die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Robert-Koch-Institut.

Doch leider kursieren viele Halbwahrheiten und Fake-News, die die Menschen nur unnötig verunsichern. Deswegen zeigen wir hier 5 Corona-Mythen, die sich zwar hartnäckig halten, aber nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft schlicht falsch sind.

Mythos 1: Haustiere sind ansteckend

Dieser Mythos sorgte in China sogar dafür, dass Haustiere eingeschläfert wurden. Derzeit deutet aber nichts darauf hin, dass Haustiere das Coronavirus auf den Menschen übertragen. Gesunde Menschen müssen also nicht den Kontakt zum Tier einschränken. Die allgemeinen Hygieneregeln sollten aber trotzdem beachtet werden.

Mythos 2: Ibuprofen kann den Verlauf des Coronavirus verschlimmern

Vor einigen Wochen war eine Falschmeldung im Umlauf, laut derer die Uniklinik Wien angeblich vor Ibuprofen gewarnt hatte. Obwohl sich die Uniklinik schnell von der Behauptung distanzierte, empfahl kurze Zeit später auch die Weltgesundheitsorganisation WHO, auf Ibuprofen zu verzichten und stattdessen andere Schmerzmittel, wie beispielsweise Paracetamol, einzunehmen.

Inzwischen wurde diese Warnung allerdings zurückgenommen, denn es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für einen Zusammenhang zwischen Iboprofen und dem Verlauf einer Coronavirus-Infektion.

Mythos 3: Bleichmittel töten das Virus im Körper ab

US-Präsident Donald Trump spekulierte öffentlich darüber, ob die Injektion von Bleichmitteln wie Chlordioxid gegen das Virus helfen könnte. Zum Glück wurde schnell auf sämtlichen Kanälen vor diesem „Tipp“ gewarnt. Die Injektion von Bleichmitteln ist lebensgefährlich und sollte auf keinen Fall zur Corona-Bekämpfung angewandt werden.

Mythos 4: Corona-Infizierte haben keinen Schnupfen

Obwohl Fieber und trockener Husten hierzulande die häufigsten Symptome für das Coronavirus sind, haben laut der Weltgesundheitsorganisation WHO rund ein Viertel der Betroffenen auch Schnupfen. Von einem Ausschlusskriterium kann also keine Rede sein.

Mythos 5: Hinter den Corona-Maßnahmen steckt eine Weltverschwörung

Laut einiger Verschwörungstheoretiker wurde die Pandemie nur erfunden, um Unsicherheit zu schüren und persönliche Freiheiten einzuschränken. Doch dafür gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege, für das Coronavirus jedoch umso mehr.

Unser Rat: Prüft, welche Fakten wirklich wissenschaftlich bestätigt sind, bevor ihr News glaubt und weiterverbreitet.

Quelle: onmeda.de