Neben den ‚Köstlichkeiten‘ in der Dschungelprüfung bekommen die Promis im RTL-„Dschungelcamp“ täglich eine Portion Reis mit Bohnen. Nach ihrer Zeit im Camp bringen sie dadurch oft weniger Gewicht auf die Waage als vor ihrem Einzug in den Dschungel.
Tina Ruland, Kandidatin der diesjährigen Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ hat nach ihrer Rückkehr am 11. Tag vier Kilogramm weniger auf die Waage gebracht, als vor der Zeit im Camp. Bei Mitstreiterin Linda Nobat, waren es sogar sechs Kilogramm weniger.
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Eignet sich die Dschungel-Kost also ideal zum Abnehmen? Jeden Tag 70 Gramm Bohnen und 70 Gramm Reis hören sich erstmal ganz simpel an, wenn diese Diät tatsächlich erfolgsversprechend ist. Es würde den Wocheneinkauf schließlich deutlich erleichtern.
Allgemeinmediziner Dr. Christoph Specht verrät gegenüber RTL, warum diese Art von Diät, nicht der richtige Weg ist, um überschüssige Kilos los zu werden und warum man hiervon lieber die Finger lassen sollte.
Auf Dauer zu einseitig
Wie er erklärt, sind Reis und Bohnen auf Dauer zu einseitig: „Für diesen kurzen Zeitraum ist das unproblematisch, wenn die Leute gesund sind. Aber als Diät auf Dauer ist das nicht empfehlenswert“, so Dr. Specht.
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„Diese Diät bringt zwar akutes Gewicht runter, aber um es danach auch langfristig halten zu können, müsste man nicht damit weiter machen, sondern mit einer ausgewogenen Ernährung. Auch die müsste man dann beibehalten“, erklärt er weiter.
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Das Gewicht, das die Kandidat*innen in der Zeit im Dschungel verlieren, sei größtenteils Wasser. Für eine langfristige Fettreduktion empfiehlt der Allgemeinmediziner eine dauerhaft ausgewogene Ernährung, um den JoJo-Effekt zu vermeiden.
„Man will in kürzester Zeit all das, was man in den vorherigen Jahren versäumt hat, auf einmal nachholen. Der Körper ist aber nicht auf kurzfristige Veränderungen ausgelegt. Je kurzfristiger sie sind, desto kurzfristiger bleiben sie auch.“ ergänzt der Allgemeinmediziner abschließend. Eine Diät wie die der Stars im Dschungelcamp taugt also wenig.