Die US-amerikanische TV-Ikone Andrea Evans ist tot. Das bestätigte zunächst ihr Manager dem „People“-Magazin. Die Seriendarstellerin starb demnach bereits am Sonntag an ihrer langjährigen Brustkrebserkrankung.
Auch lesen: Nach Intensivstation: Madonna meldet sich auf Instagram zurück
Evans wurde durch ihre zahlreichen Engagements in berühmten Seifenopern bekannt. Vor allem ihre Rolle der intriganten Tina Lord in „Liebe, Lüge, Leidenschaft“ machte sie ab den späten 1970er-Jahren in den USA zum Star. Außerdem war sie in ähnlichen Formaten wie „Reich und schön“, „Schatten der Leidenschaft“ oder „Passions“ zu sehen.
Frank Valentini (60), der ehemalige Produzent von „Liebe, Lüge, Leidenschaft“ und heutige Macher von „General Hospital“ würdigte Evans via Twitter als einen „großen Star“: „Sie war immer freundlich, liebenswürdig und es hat so viel Spaß gemacht, mit ihr zu arbeiten.“ Sie sei eine „Daytime-Legende“, die sehr vermisst werden würde.
Andrea Evans Ehemann spricht von einer „bemerkenswerten Frau“
Auch die Familie der Schauspielerin meldete sich mittlerweile zu Wort und spricht von ihr als eine „bemerkenswerte Frau“. Ihr Ehemann Stephen Rodriguez, mit dem sie seit 1998 verheiratet war, sagte dem „People“-Magazin, dass seine Frau von allen Menschen geschätzt worden sei, die sie kannten.
„Ihre unerschütterliche Stärke, ihre positive Einstellung und ihr unbeugsamer Geist haben uns bei jedem Schritt ihres furchtlosen Kampfes gegen diese unerbittliche Krankheit inspiriert.“
Lest hier: Tina Turner (†83): Was war die Todesursache der Sängerin?
Andrea Evans habe sich den Herausforderungen mit „Anmut, Widerstandsfähigkeit und einer ungebrochenen Liebe zum Leben“ gestellt. Sie sei sein Fels in der Brandung gewesen und eine großartige Ehefrau und Mutter.
„Der Krebs hat Andrea getötet, aber nicht ihren Geist“, fährt Rodriguez fort. Rodriguez war der zweite Ehemann von Evans. 1981 heiratete sie zunächst ihren Serien-Kollegen Wayne Massey (76). Evans und Rodriguez waren gemeinsame Eltern einer Tochter, die sie im Jahr 2004 adoptierten.