Andrej Mangold (33) beendete am Mittwochabend seine Funkstille. Nach dem heftigen Shitstorm, den er für seinen Auftritt bei „Das Sommerhaus der Stars“ erhielt, legte der Ex-Bachelor über mehrere Wochen hinweg eine Netzpause ein.
Ihm und seiner Freundin Jenny Lange (27) wird noch immer vorgeworfen, ihre Mitkandidatin Eva Benetatou (28) im Sommerhaus gemobbt und schikaniert zu haben. Viele Zuschauer sind außerdem der Meinung, Andrej hätte andere Mitstreiter manipuliert, damit auch sie Eva ausgrenzen.
Jenny meldete sich bereits vor einigen Tagen bei ihren Followern zurück. In ihrem Statement erklärte sie, es gäbe keinen Grund, warum sie sich verstecken müsse. Ihr Verhalten in dem Format sei großen Emotionen geschuldet gewesen.
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Nun legt auch ihr Partner Andrej ein Statement zu den Vorwürfen und der vielen Kritik ab. Der ehemalige Profisportler postete sowohl ein Bild mit einer Stellungnahme als auch eine lange Instagram-Story, in der er erstmals über das Sommerhaus spricht.
„Nicht meine beste Entscheidung“
Zu Beginn der Story sagt Andrej zunächst: „Der Einzug ins Sommerhaus war sicherlich nicht meine beste Entscheidung. Und ich muss auch ganz klar sagen, dass ich da mental und emotional komplett aus dem Gleichgewicht geworfen wurde.“
Gleich zu Beginn der Staffel wurde Andrej von Georgina Fleurs Freund Kubilay ins Gesicht gespuckt. Dieses Erlebnis, so Andrej, habe ihn völlig überfordert und mitgenommen. Es habe eine große Wut in ihm ausgelöst. An dieser Stelle hätten Jenny und er das Haus verlassen sollen, findet er.
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Andrej erklärt, er habe sich beim Zusehen selbst nicht wiedererkannt und sei von seinem Verhalten geschockt gewesen. Er habe sich durch Kubis Angriff selbst verloren. „Aber für mich und für uns war Aufgeben keine Option“, so der Ex-Bachelor in seiner Story.
Tatsächlich lässt Andrej auch eine Entschuldigung in der Story verlauten. Allerdings richtet sich diese nicht an Eva oder seine Mitstreiter, sondern an die Zuschauer. Er sagt: „Es tut mir wirklich leid, wenn ich da meiner Vorbildfunktion nicht gerecht geworden bin. Es gucken natürlich auch viele Menschen, auch viele jüngere, zu.“
„Dann bin ich wohl schuldig“
Zeitgleich streitet Andrej aber auch weiterhin die Vorwürfe ab, er habe gemobbt und andere manipuliert: „Es hat kein Mobbing im Sommerhaus stattgefunden, zu keiner Zeit. Und alle Leute, die im Sommerhaus dabei waren und auch bei der Produktion, die wissen, dass das wahr ist. Und davon distanziere ich mich.“
Zu Zeiten der Ausstrahlung hatte sich Andrej darüber beschwert, dass der Schnitt Schuld daran sei, dass er schlecht dastehe. Nun erklärt er aber: Es störe ihn nicht, wie geschnitten wurde, sondern dass so viele Dinge den Zuschauern nicht gezeigt wurden.
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Und was sagt Andrej zum Vorwurf der Manipulation? „Es war ein Spiel und jedes Paar hatte seine Taktik, um dieses Spiel zu gewinnen“, erklärt er. „Natürlich wird dann auch untereinander gesprochen und man versucht, seine Taktik dann auch durchzusetzen. Wenn das Resultat dann ist, dass ich manipuliert habe, dann bin ich wohl schuldig.
Es habe auch schöne Momente gegeben
Andrej erklärt, es habe im Sommerhaus auch schöne Momente gegeben, die eben nicht im TV ausgestrahlt wurden. „Ich bin sehr dankbar über einige Menschen, die ich dort drin kennengelernt habe und mit denen wir jetzt immer noch Kontakt haben“, sagt er.
Dann verweist er auf Mitstreiter wie Annemarie Eilfeld, Caro und Andreas Robens oder auch das Youtuber-Pärchen Lisha und Lou. Sie alle gehörten schon im Sommerhaus zu Andrejs sogenanntem „Rudel“ und nahmen den Influencer auch im Nachgang regelmäßig in Schutz.
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Zum Schluss bedankt sich Andrej dann bei seinen Unterstützern, die nicht auf den „Anti-Andrej-Mangold-Zug“ ausgesprungen sind und verspricht, sich nun wieder regelmäßiger zu melden. Er deutet auch an, er werde bald wieder in neuen TV-Produktionen zu sehen sein. Wir sind gespannt!