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Lebensgefahr für Hunde: Diese Blumenzwiebeln sind tödlich

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Lebensgefahr für Hunde: Diese Blumenzwiebeln sind tödlich

Narzissen & Co. gehören zum Frühling einfach dazu. Viele der Blumenzwiebeln sind allerdings giftig und können bei unseren geliebten Haustieren sogar zum plötzlichen Tod führen. Wir klären auf!

Sind sie da, geht es mit dem Frühling aufwärts. Blumenzwiebeln, wie Narzissen, geben dem Garten einen frischen Farbanstrich der den Winterblues vertreibt. Was viele allerdings nicht wissen: Viele Blumenzwiebeln sind toxisch und können zum Beispiel einem Hund das Leben kosten.

Auch die Wurzeln von Buschwindröschen, Maiglöckchen und Veilchen sind giftig. Darauf macht die Aktion Tier aufmerksam.

Übrigens: Grundsätzlich sind alle Zwiebelgewächse für Hunde giftig. Auch von Menschen verzehrte Gemüsezwiebeln, Schalotten und Knoblauch.

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Laut Tina Hölscher, Tierärztin bei der Aktion, kommt es nicht nur im Frühling, sondern auch im Herbst verstärkt zu Vergiftungen. Denn normalerweise werden in beiden Jahreszeiten die Sommer- bzw. Frühlingsblüher unter den Zwiebelpflanzen in die Erde eingesetzt.

Herumliegende Zwiebeln beim Gärtnern sollen beispielsweise spielende Hunde anlocken. Oft würden die Besitzer*innen davon gar nichts mitbekommen und so bei den ersten Vergiftungsanzeichen auch nicht direkt an die Blumenzwiebeln denken.

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Wie kann einem vergifteten Hund geholfen werden?

Wenn Tiere die Zwiebeln gefressen haben, sollten ihre Besitzer*innen mit ihnen schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen. Liegt der Verzehr der Blumenziebel maximal eine Stunde zurück, kann ein Präparat gespritzt werden, das Erbrechen hervorruft.

Eine Magenspülung ist laut der Expertin noch für vier Stunden nach der Aufnahme des Giftes sinnvoll. Zu einem späteren Zeitpunkt kann Aktivkohle den Hund noch retten. Sie wird alle acht Stunden in einer Dosierung von maximal vier Gramm pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht.

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Generell gilt: Vor dem Einsetzen oder zwischen den Saisons sollten Blumenzwiebel sicher gelagert werden. Außerdem sollten sie tief genug in den Boden gepflanzt werden, damit Hunde sie beim Buddeln nicht so schnell finden.