Boris Becker muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Nicht nur seine Ex-Frau Lilly Becker ist am Boden zerstört. Auch der gemeinsame Sohn Amadeus muss nun die schreckliche Nachricht verkraften und sich an eine Realität gewöhnen, in der sein Vater die nächsten zweieinhalb Jahre maßgeblich fehlen wird. Aber wie vermittelt man einem zwölfjährigen Kind eine solche Hiobsbotschaft?
Lilly erzählte nun in der britischen Piers Morgan Uncensored Talkshow, wie sie ihrem Sohn von dem Strafmaß seines Vaters erzählte, welcher nun die Konsequenzen seiner Insolvenzverschleppung tragen muss. Diese Offenbarung kostete das 45-jährige Model viel Überwindung.
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„Es war das Schwerste, was ich mit einem Zwölfjährigen machen musste. Er konnte es einfach nicht begreifen. Er kann es immer noch nicht.“ Doch wie soll ein so junger Mensch auch eine solche Haftstrafe nachvollziehen können, wenn sogar die eigene Mutter geschockt von dem Ausmaß des Urteils ist.
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Auch Amadeus Schwester Anna Ermakova sorgt sich um ihren kleinen Halbbruder. Laut „Promiflash“ gab die 22-Jährige im „BILD“-Livestream zu bedenken, wie sehr auch andere Faktoren wie Stress einem so jungen Menschen zusetzen können.
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Eine schwere Situation, die sicherlich die ganze Familie Becker belastet und insbesondere für den kleinen Amadeus eine echte Herausforderung ist. Immerhin kann er seinen Vater besuchen. „Natürlich möchte ich ihn mit meinem Sohn bald besuchen, wenn Boris das möchte“, erzählte Lilly in der Talkshow. An Unterstützung von seiner Familie fehlt es Boris jedenfalls nicht.