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Lebensgefahr! Champagner-Rückruf: Diese Marke ist betroffen

Champagner-Rückruf
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Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein ruft erneut Champagner des Herstellers Moët & Chandon zurück. In bestimmten Flaschen der Sorte „Ice Impérial“ wurde MDMA gefunden.

Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein warnt Verbraucher*innen vor dem Verzehr von Champagner des Herstellers Moët & Chandon. Erneut sei in bestimmten Champagner-Flaschen die Droge MDMA gefunden worden.

Bei dem betroffenen Champagner handelt es sich um die Drei-Liter-Flaschen der Sorte „Ice Impérial“ des Herstellers Moët & Chandon. Die Verbraucherzentrale teilte den Rückruf auf ihrer Facebook-Seite mit.

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Diese Chargennummern sind betroffen

Laut Verbraucherzentrale werden die Flaschen mit den Chargennummern LAJ7QAB6780004 und LAK5SAA6490005 zurückgerufen. Von außen sind die betroffenen Flaschen zwar nicht erkennbar, dafür lässt sich der Unterschied aber an der Farbe beim Ausgießen des Champagners erkennen. „Die mit MDMA gefüllten Flaschen haben eine rötlich-braune Farbe“, teilt die Verbraucherzentrale mit.

Bereits im Februar wurde Champagner zurückgerufen, ein Restaurantbesucher starb

Bereits im Februar wurde die Sorte „Ice Impérial“ in Rheinland-Pfalz, Bayern und in den Niederlanden zurückgerufen. Dort wurde in den Champagnerflaschen derselben Marke und desselben Herstellers flüssiges Ecstasy gefunden.

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In Weiden in der Oberpfalz starb ein Restaurantbesucher, nachdem er von dem betroffenen Champagner getrunken hatte. Sieben weitere Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die betroffene Flasche wurde offenbar in einem Onlineshop erworben.

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Laut der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht können bereits 300 Milligramm der Droge Methylendioxymethylamphetamin (MDMA) tödlich sein.