Es gibt neue Details zum mysteriösen Verschwinden von Daniel Küblböck. Am 9. September 2018 verschwand der Ex-DSDS-Star spurlos von einem Kreuzfahrtschiff vor der Küste Kanadas.
Im Podcast „Daniel Küblböck – Ein Mensch verschwindet“ sprechen seine ehemaligen Mitschüler erstmals über ihre Zeit mit Daniel auf der Schauspielschule.
Zwischen Einsamkeit und Aggressivität
„Daniel war sehr einsam. Ich habe mit ihm gearbeitet und ich weiß noch Momente, wo wir alle am Feiern oder angetrunken waren, Momente wo er sich endlich geöffnet hat“, erzählt ein ehemaliger Mitschüler.
Nicht nur von Einsamkeit ist die Rede, seine Kommilitonen erwähnen auch eine aggressive Seite des Sängers und Schauspielers.
Als er bei einer Abschlussaufführung nicht teilnehmen durfte, sei die Situation eskaliert. Ein Mitschüler berichtet: „Er hat dann unsere Dozentin bedroht. Das war das letzte Mal, dass wir ihn gesehen haben.“
Im Video: Daniel Küblböck: Deuten diese Anzeichen darauf hin, dass er lebt?
Mitschüler hatten Angst vor Daniel
Offenbar hatten seine ehemaligen Mitschüler irgendwann sogar Angst vor Daniel.
Ein Schüler erläutert dazu: „Dann haben wir alle angefangen, vor Daniel Angst zu bekommen. Wir haben geschaut, dass wir nicht alleine zu Hause sind. Das war wahrscheinlich übertrieben, aber […] auf einmal wussten wir nicht mehr, mit wem wir es da zu tun hatten!“
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Die Aussagen seiner Kommilitonen sind erschreckend und überraschend. Viele haben Daniel noch als den gut gelaunten und stets fröhlichen DSDS-Kandidaten in Erinnerung.
Obwohl Daniel im Februar 2021 offiziell für tot erklärt wurde, ranken sich weiterhin zahlreiche Gerüchte um das Verschwinden des damals 33-Jährigen. Die Ermittler gehen von einem Suizid aus.