Dieter Bohlen (66) ist dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Es sollte also eigentlich niemanden überraschen, dass er es auch kürzlich wieder schaffte, damit negativ aufzufallen.
In der dritten DSDS-Liveshow der 17. Staffel scherzte der Chefjuror ausgerechnet über den vestorbenen Daniel Küblböck (†34).
Der ehemalige DSDS-Kandidat verschwand im September 2018 spurlos von einem Kreuzfahrtschiff und es wird davon ausgegangen, dass er über Bord gesprungen und ertrunken ist.
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Bohlen sorgt für einen unangenehmen Moment
Es passiert, als die Jury gerade Kandidatin Chiara D’Amico (18) bewertet. Moderator Alexander Klaws (36) versucht, Neu-Jury-Mitglied Florian Silbereisen (38) eine härtere Kritik zu entlocken.
Klaws erklärt: „Mit mir hatte damals auch keiner Gnade.“ Er spielt dabei auf die allererste DSDS-Staffel an, aus der er als Sieger hervorging. Silbereisen räumt ein, dass es wohl anders gelaufen wäre, wenn er damals in der Jury gesessen hätte.
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Daraufhin macht Dieter Bohlen die umstrittene Äußerung. Der Jury-Chef sagt: „Freu dich, dass er nicht da war. Sonst wäre es anders gelaufen. Wer weiß, dann hätte vielleicht Küblböck gewonnen.“
Alexander Klaws versucht an dieser Stelle schnell das Thema zu wechseln und übergibt das Wort stattdessen an Jury-Mitglied Oana Nechiti (32). Ein unangenehmer Moment.
Aktuell gibt es kein Live-Publikum während der Show, doch es ist anzunehmen, dass der Witz bei RTL-Zuschauern nicht gut ankam. Was sagt ihr zu Bohlens Scherz auf Kosten von Daniel Küblböck?
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