„Deutschland sucht den Superstar„-Kandidat Max Hatton schafft es in der Castingshow 2021 leider nicht weit. Bereits auf dem Castingschiff erhält er von der Jury nach seiner Performance viermal das Urteil „Nein“.
Seine Gesangseinlage finden die Juroren um Dieter Bohlen und Co. einfach zu schwach. Die Kritik scheint Max selbst nicht nachvollziehen zu können. Er wehrt sich vehement gegen das Urteil, doch sein Protest bleibt erfolglos und am Ende zieht er von dannen.
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Seine Rache lässt jedoch nicht lange auf sich warten: Der Hobbymusiker veröffentlicht am 10. Februar auf YouTube einen Disstrack mit dem Titel „Untergang“, in dem er unter anderem schwere Vorwürfe gegen das Format erhebt.
Seine Teilnahme sei von RTL inszeniert worden
Max behauptet im Song, seine Teilnahme sei von langer Hand geplant gewesen. RTL habe ihn angeschrieben und gebeten, am Casting teilzunehmen. „Zu Beginn hieß es: ‚Hast du Bock auf unser Format?‘ […] Ich wurd‘ angeschrieben, ich sei interessant“, rappt er im Video.
In einem Interview mit „bravo.de“ gibt Max dann sogar noch mehr Details preis und plaudert richtig aus dem Nähkästchen. „Mir wurde gesagt, wie ich mich hinstellen soll, was ich sagen soll, dass ich eher das Image von Désirée Nick haben und mehr Reality TV zeigen soll“, so der DSDS-Kandidat.
Er erklärt weiter: „Ich will den Juroren nichts unterstellen, aber es kam von Anfang an so rüber, als hätten sie genau gewusst, wer da kommt. Als hätte man mich zu Beginn in eine Rolle gesteckt, das haben mir auch andere Kandidaten erzählt.“
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RTL hat mittlerweile auf die Vorwürfe des Sängers reagiert. In einem Statement erklärt der Sender: „Wir können die Enttäuschung verstehen, die Vorwürfe sind jedoch lächerlich. Es wird nichts gestellt oder geprobt bei DSDS und dass man eine ehrliche Meinung bekommt, ist bekannt.“