Fans der Modemarke Esprit müssen jetzt ganz stark sein. Der Konzern hat bekannt gegeben, rund die Hälfte seiner Fillialen in Deutschland schließen zu müssen. Um Personalkosten zu sparen, sollen rund 50 Geschäfte in Deutschland dicht machen, das berichtet unter anderem ‚Spiegel.de‚.
Schon Ende März soll Esprit für seine unter der Coronakrise leidenden Tochterkonzerne ein sogenanntes Schutzfirmverfahren beantragt haben. Mit diesem schützt sich das Unternehmen vor Forderungen der Gläubiger.
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1100 Mitarbeiter verlieren ihren Job
Insgesamt 1.100 Mitarbeiter aus den Läden und der Verwaltung verlieren dadurch ihren Job. Bis spätestens Ende November soll der Plan in die Tat umgesetzt werden.
Neben den Kosteneinsparungen überarbeitet Esprit außerdem das Konzept ihrer Marke. Angeblich sollen die Produktqualität, sowie der Kundenfokus gesteigert werden. Ob sich Esprit mit diesen Maßnahmen vor dem entgültigen Aus retten kann, bleibt abzuwarten.