Was ist der FFF Day?
Der FFF DAY steht für feministische Vernetzung und inspirierenden Austausch. Er ist DIE Konferenz, die uns alle zusammenbringt und unsere gemeinsame Zukunft gestaltet – ein Tag im Zeichen des Miteinanders und der Stärkung feministischer Perspektiven
Wir finden: Es ist Zeit für Veränderung, Zeit für feministische Utopien. Was brauchen wir als Gesellschaft, um strukturelle Veränderungen zu bewirken und wie kann eine Zukunft aussehen, in der Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen angekommen ist?
Zusammen mit den über 50 Speaker*innen und Expert*innen on Stage könnt auch ihr euch dieses Jahr wieder aktiv einbringen und im Dialog eure Erfahrungen teilen und euren Wissenspool erweitern.
Save the Date: FFF Day 2024 am 12. Oktober in Berlin
Der diesjährige FFF-Day findet am 12. Oktober im bbc Berlin statt und bietet ein spannendes und abwechslungsreiches Programm auf mehreren Bühnen und in Masterclass-Räumen sowie viele Gelegenheiten zum persönlichen Dialog und Networking.
Durchgeführt wird der Day bereits zum fünften Mal, inspiriert durch die Arbeit des feministischen Magazins EDITION F.
Reguläre und ermäßigte Tickets gibt es hier >>>
Bridge the Gap: Das erwartet euch auf dem FFF Day 2024
Unter dem thematischen Schwerpunkt “BRIDGE THE GAP“ werden in diesem Jahr allgegenwärtige Ungleichheiten in nahezu allen Lebensbereichen thematisiert. Vom Gender Pay Gap über den Gender Care Gap und den Gender Data Gap bis hin zum Gender Health Gap sehen sich Frauen auch im Jahr 2024 mit massiven Ungleichheiten konfrontiert.
Wie festgefahren sind die gesellschaftlichen Spaltungen und wie können wir sie überwinden? Welche Rolle spielen soziale Medien, Bildung und traditionelle Institutionen in diesem Prozess? Warum verdienen Frauen im Durchschnitt immer noch 18 % weniger als Männer und wie kommt es, dass sie durchschnittlich 78 Minuten mehr unbezahlte Pflegearbeit pro Tag leisten?
Um Ungleichheiten zu überwinden, müssen wir sie erst einmal erkennen und kritisch darüber sprechen. Nur gemeinschaftlich können wir Veränderung bewirken.
Zusammen mit diversen Speaker*innen könnt ihr dieses Jahr den Ungleichheiten auf den Grund gehen und Teil des Diskurses werden.
Hier findest du eine Übersicht der diesjährigen Speaker*innen >>>
Deshalb lädt der FFF Day dazu ein, sich proaktiv zu vernetzen, in Panels und Workshops in Kontakt zu treten und nachhaltige Verbindungen zu knüpfen.
In mehreren Workshops und bei diversen Panels habt ihr dieses Jahr die Chance, Teil der Bewegung zu sein.
Data, Care Work & Health: Auf diese Themen könnt ihr gespannt sein:
Bridge the Care Gap: Sorgearbeit fair-teilen
Die ungleiche Verteilung von Sorgearbeit ist nach wie vor eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen. Frauen übernehmen immer noch den Großteil der unbezahlten Arbeit – von Kindererziehung bis zur Pflege von Angehörigen. Das beeinflusst nicht nur ihre beruflichen Chancen, sondern vertieft auch die Geschlechterungleichheit.
In diesem Panel diskutieren Expert*innen über flexible Arbeitszeitmodelle, Arbeitszeitverkürzung und Maßnahmen wie die Väterzeit, die zu einer gerechteren Verteilung der Care-Arbeit beitragen können. Fünf Expert*innen diskutieren bei diesem spannenden Panel innovative Ansätze, um eine gerechtere Verteilung der Care-Arbeit zu ermöglichen.
Moderation: Yvonne Weiß
Bridge the Pay Gap: Brücken bauen für eine gerechte Arbeitswelt
Wie schaffen wir eine Arbeitswelt, in der alle – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Merkmalen – fair bezahlt werden? In diesem Panel diskutieren Expert*innen über Diversity, New Work und innovative Ansätze, um Arbeit inklusiver und gerechter zu gestalten. Die Vision: eine Arbeitswelt, die auf Gerechtigkeit und Gleichberechtigung basiert. Eine Arbeitswelt für alle!
Moderation: Tatjana Biallas
Lesetipp: Gender Pay Gap – Warum Frauen monatelang umsonst arbeiten
Bridge the Sport Gap
Fair Play – wichtig im Sport und auch in der Gesellschaft! Dieses Panel zeigt, wie Sport als Motor für sozialen Zusammenhalt wirkt und welche Verantwortung er trägt, gegen Diskriminierung und menschenfeindliche Ideologien vorzugehen.
Bei diesem Panel wird der Frage nachgegangen, welche Ungleichheiten auf und neben dem Sportplatz nach wie vor herrschen und wie sportliche Organisationen aktiv für Demokratie und Menschenwürde eintreten.
Moderation: Mona Siegers
Bridge the Hate Gap: Nicht mit uns!
Hasskommentare und digitale Gewalt nehmen zu – insbesondere gegen Frauen, queere Menschen und Personen mit Migrationshintergrund. Hate Speech gefährdet den demokratischen Diskurs und der digitale Hass schwappt immer öfter auch in die analoge Welt über.
Die Speaker*innen diskutieren auf diesem Panel, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diesem „Trend“ entgegenzuwirken und welche Rolle Medienkompetenz, aber auch Plattformbetreiber spielen müssen.
Verena Bentele, Tara Louisa Wittwer, Anna-Lena von Hodenberg und Hanna Veiler werden darüber sprechen, wie sich der Hass digital und davon ausgehend auch analog normalisiert hat, welche gravierenden Auswirkungen er auf die Betroffenen und den öffentlichen Diskurs hat und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diesen „Trend“ zu stoppen.
Moderation: Laura Himmelreich
Auch lesen: 5 Tipps, um den Gender Pension Gap zu verringern
Bridge the Health Gap: Warum Wechseljahre kein Tabuthema sein dürfen
Männer sind die Norm, Frauen die Abweichung davon. In wenigen Gebieten gilt das nach wie vor so sehr wie in der medizinischen Forschung und Praxis. Wie kann es sonst sein, dass Frauengesundheit und frauenspezifische Diagnostik nach wie vor Rand- und häufig auch Tabuthemen sind, obwohl gut die Hälfte der Bevölkerung davon betroffen sind?
Moderatorin Fiona Rohde diskutiert mit den Panel-Teilnehmer*innen, wie Frauengesundheit endlich aus dem Schatten tritt und die Beachtung findet, die ihr gerecht wird.
Moderation: Fiona Rohde
Lesetipp: Gender Health Gap: Frauen werden in der Medizin benachteiligt
The Future is Equal: So war der FFF Day 2023
Buchempfehlung: Work*in Progress – Auf dem Weg zu einer gerechteren Welt
Eine gleichberechtigte Welt für alle? Mal ehrlich: Davon sind wir noch weit entfernt. Laut Weltwirtschaftsforum sollen wir noch über 130 Jahre warten müssen, bis Mann und Frau in unterschiedlichen Bereichen dieselben Rechte haben.
Das ist das eine. Aber was ist mit den Kämpfen anderer marginalisierter Gruppen? Antisemitismus, Ableismus, Klassismus, Queerfeindlichkeit und Rassismus sind allgegenwärtig und eine Abschaffung all dieser Diskriminierungsformen lässt sich vermutlich nicht in eine dreistellige Zahl fassen. Diese Anthologie ist ein kollektiver Aufbruch! Klingt spannend?
Klingt spannend? Work*in Progress könnt ihr hier kaufen >>>