Die Briten haben es schon getan und auch Dänemark ist nachgezogen: Sie haben den Freedom Day ausgerufen. Inmitten der Omikron-Wellle beschlossen die beiden Länder das Ende aller Corona-Maßnahmen. Wird es auch in Deutschland einen Freedom Day geben? Diese Frage stellen sich viele mit Blick auf den Corona-Gipfel am Mittwoch.

Nach ersten Informationen plant die Bundesregierung bis zum 20. März einen Ausstieg aus den Corona-Beschränkungen. Das Kanzleramt legt dafür einen Drei-Stufen-Plan vor.

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Zugang zum Einzelhandel wieder kontrollfrei möglich

Im ersten Schritt sollen nach Informationen des Tagesspiegels schon zeitnah die Beschränkung für private Zusammenkünfte gelockert werden. Demnach gelte die Regel, dass sich Geimpfte und Genesene nur zu zehnt treffen dürfen, bald nicht mehr. Auch größere Zusammenkünfte seien dann wieder erlaubt.

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Zudem soll der Zugang zum Einzelhandel wieder kontrollfrei möglich sein. Kund*innen müssen also keinen Impfnachweis mehr vorzeigen und somit müssen wir uns auch nicht mehr auf lange Schlangen vor den Läden einstellen. Lediglich das Tragen einer Maske sei weiterhin verpflichtend.

Keine 2G-Plus-Regelung mehr in der Gastronomie

Der zweite Lockerungsschritt, der ab dem 4. März erfolgen soll, streicht die 2G-Plus-Regelung in der Gastronomie. Künftig soll dort wieder 3G gelten, es dürfen dann auch wieder Ungeimpfte mit einem Test in Restaurants, Cafés und Co.

Am 20. März könnte dann das Ende aller Schutzmaßnahmen erfolgen. Ab da sollen lediglich „Basisschutzmaßnahmen“ gelten.