Die anhaltende Corona-Pandemie hat auch auf die Dreharbeiten von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ gravierende Auswirkungen. So konnten in den letzten Monaten keine intimen Momente zwischen den Figuren dargestellt werden, da alle Darsteller ausreichend Abstand einhalten mussten.
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Ende 2020 musste daher bei GZSZ ordentlich in die Trickkiste gegriffen werden, um nach der geplatzten Hochzeit zwischen Felix und Laura, die Versöhnung zwischen Laura (Chryssanthi Kavazi) und ihrer Mutter Yvonne (Gisa Zach) möglichst emotional (inklusive inniger Umarmung) darstellen zu können.
Laura Darstellerin Chryssanthi Kavazi erklärt dazu im Interview mit VIP.de: „Auch bei GZSZ halten wir uns natürlich an alle Corona-Schutzmaßnahmen und kommen uns beim Drehen nicht näher, es sei denn, wir waren vorher dafür mehrere Tage zusätzlich zu den Tests in Quarantäne.“
Chryssanthi Kavazi drehte mit ihrer Schwester
Um jedoch trotzdem den lang ersehnten Moment der Versöhnung realistisch darstellen zu können, wurden zwei ganz besondere Doubles engagiert: Elisabeth Di Caro, die Schwester von Chryssanthi und Gisa Zachs Tochter Rosa.
Beiden GZSZ-Neulingen hat der nächtliche Dreh am Berliner Hauptbahnhof jede Menge Spaß gemacht. Chryssanthis Schwester zeigt sich im Interview beeindruckt: „Ich fand es sehr interessant und aufregend, meiner Schwester bei den Dreharbeiten mal über die Schulter schauen zu können. Ich freue mich, bei einer so emotionalen Szene dabei gewesen zu sein und diese dadurch erst gemeinsam mit Rosa, der Tochter von Gisa Zach, ermöglicht zu haben. Dabei habe ich auch gemerkt, wie anstrengend es ist, die ganze Nacht in der Kälte zu stehen und konnte jetzt einen ganz anderen Einblick bekommen, was die Arbeit vor und hinter der Kamera angeht. Ich kann nur sagen: Chapeau, Hut ab!“
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Gisa Zachs Tochter möchte in ihre Fußstapfen treten
Gisa Zachs Tochter Rosa konnte sich ebenfalls über ihre Double-Rolle als Laura freuen und GZSZ-Setluft schnuppern. Die Schülerin wird nächstes Jahr ihr Abitur machen und möchte danach unbedingt, wie ihre Mutter, Schauspielerin werden.
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Diesen Wunsch hat Rosa schon lange. Umso aufgeregter war Gisas Tochter nun nach einigen Theaterstücken endlich auch mal vor einer Fernsehkamera zu stehen: „Spannend waren vor allem Kostüm und Maske, weil ich ja in der Szene genauso aussehen musste wie Laura. Der Moment des Drehens ging super schnell vorbei, aber es hat viel Spaß gemacht und alle waren sehr nett“, schwärmt sie.