Malik wurde nach einem Sturz am Arm operiert und muss nun einige Tage im Jeremias bleiben. Auffällig ist, dass er niemanden an sein Bett lässt. Und das hat einen guten Grund. Denn unter der Bettdecke hat er seine zahme Farbratte Freddie versteckt, die er nicht allein in der Wohnung lassen kann. Alles geht gut, bis das Tier wegläuft.
Yvonne findet Malik im Aufenthaltsraum des Personals. „Ich dachte, ich kann eine Runde zocken“, redet er sich wenig überzeugend raus. Auch die kleine Kiste in seiner Hand erzählt eine andere Geschichte. Schnell gibt er zu: „Das ist eine Transportbox für Freddie“.
Yvonne erklärt sofort, dass es im Krankenhaus Hygienevorschriften gibt und dass Ratten Krankheiten übertragen können, doch Malik scheint darauf keine Rücksicht nehmen zu können. Denn er hat viel zu große Angst, dass sein Mitbewohner seiner Ratte Freddie etwas antun könnte, wenn er allein mit ihm ist.
Yvonne hat Mitleid mit Malik
Yvonne ist gerührt, als sie die ganze Geschichte von Malik hört. Die Mutter des Teenagers ist nach seiner Geburt verschwunden, sein Vater konnte sich nicht richtig um ihn kümmern. Der Junge kam in ein Heim, dann zu Pflegeeltern.
Jetzt lebt er in einer betreuten Wohngruppe. Doch sein Mitbewohner ist nicht sehr freundlich. Yvonne vermutet sogar, dass er Malik angegriffen und den verhängnisvollen Sturz verursacht hat.
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Voller Mitgefühl fängt sie Freddie ein und verspricht Malik, sich zu Hause um das Tier zu kümmern, bis er das Krankenhaus wieder verlassen kann. Freddie wird also die nächsten Tage sehr komfortabel wohnen. Ob Malik ebenfalls bei Yvonne einzieht, bleibt abzuwarten.
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