Jennifer Lopez: Ihr Kind Emme ist nicht-binär

Jennifer Lopez (52) ist immer für eine Überraschung gut. So auch vergangene Woche, als sie einen Auftritt bei der Blue Diamond Gala in Los Angeles hatte, die jedes Jahr von dem Profi-Baseballteam „L.A. Dodgers“ für einen wohltätigen Zweck ausgerichtet wird.

Nachdem sie dem Publikum ordentlich eingeheizt hatte, holte die 52-jährige Sängerin nämlich überraschenderweise ihr Kind Emme (14) auf die Bühne. Zusammen performten sie den emotionalen Song „A Thousand Years“ von Christina Perri.

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Doch noch überraschender als der gemeinsame Auftritt des Mutter-Kind-Gespanns war die Ansprache, die J.Lo für ihren Teenager-Nachwuchs verwendete. Sie benutzte nämlich die englischen genderneutralen Pronomen „they“/“them“ (z.dt. „sie“/“ihre“ im Plural) als sie Emme für ihren großen Auftritt ankündigte.

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Diese Pronomen benutzen vor allem Menschen, die non-binär (nicht-binär) sind. Emme scheint sich also als nicht-binär zu identifizieren. Für Mama Jennifer scheinbar kein Problem, wie sie mit ihrer öffentlichen Ankündigung klarstellt.

Kurzer Hinweis: Als non- oder nicht-binär werden Menschen bezeichnet, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen.

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Emme setzt ein Zeichen für mehr Toleranz und Akzeptanz

Auf Twitter postete die 52-Jährige ein paar Schnappschüsse vom Auftritt. Auffallend dabei Emmes Look: Emme trat in einem pinken Hemd mit passenden Shorts, einer schwarzen Cap und einem regenbogenfarbenen Mikrofon auf die Bühne.

Mit dem Mikro in den bunten Farben setzt der Teenager ein deutliches Zeichen und spricht sich für mehr Toleranz, Akzeptanz und Gleichberechtigung von Menschen aus, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren.

Ein klares Zeichen, was auch vom Publikum mit Jubel gefeiert wurde.

Für Emme war es nicht der erste große Auftritt zusammen mit Mama J.Lo. Bereits 2020 performte der Teenager mit ihrer Mutter bei der Super-Bowl-Halbzeitshow und heizte dem Publikum ordentlich ein. Auf der großen Bühne scheint sich Emme sichtlich wohl zu fühlen. Das, und die großartige Stimme, hat sie wohl von ihrer Mutter vererbt bekommen.