Es ist eine Schock-Nachricht, die uns am Mittwochmorgen erreicht: Das Model Kasia Lenhardt wurde tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Bekannt wurde die 25-Jährige durch ihre Teilnahme an der Castingshow „Germany’s Next Topmodel“.
Zuletzt stand sie wegen ihrer Beziehung zu Fußballprofi Jérôme Boateng in der Öffentlichkeit. Am 2. Februar gaben die beiden ihre Trennung bekannt. Zuvor sorgte die Beziehung der beiden in den sozialen Medien für viel Aufsehen.
Freundin Sara Kulka trauert auf Instagram
Wie Kasia ums Leben gekommen ist, wurde bisher nicht offiziell bestätigt. Gegenüber der GALA erklärt die Polizei: „Es gab gestern gegen 20:30 Uhr einen Einsatz der Polizei in Charlottenburg wegen des Verdachts eines Suizides. Es wurde eine leblose Person in der Wohnung aufgefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.“
Sara Kulka, eine Freundin von Kasia Lenhardt, bestätigt den Tod auf Instagram. Sie postet ein Foto von sich und dem verstorbenen Model und schreibt dazu: „Ruhe in Frieden. Du wundervoller Mensch, ich vermisse dich und hätte gerne Abschied genommen.“
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„Ich hoffe du findest deinen Frieden jetzt und ich hoffe die Wahrheit kommt jetzt raus, ich weiß wie sehr du es dir gewünscht hast. Ich werde dich nie vergessen, ich kenne keinen der so lachen konnte wie du. An die Familie schicke ich viel Kraft“, fährt Sarah fort.
Kasia Lenhardt hinterlässt einen kleinen Sohn.
Hilfe für Betroffene
Wenn ihr unter einer Depression leidet oder Selbstmordgedanken habt, dann sucht euch professionelle Hilfe. Die Telefonseelsorge erreicht ihr rund um die Uhr unter der Nummer: 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222. Der Anruf ist anonym, kostenlos, taucht nicht auf der Telefonrechnung auf.
Hilfe im Chat
Von der Telefonseelsorge gibt es auch das Angebot eines Hilfe-Chats. Die Anmeldung erfolgt auf der Webseite der Telefonseelsorge. Auch ohne gebuchten Termin kann man den Chatraum betreten, muss dann aber hoffen, dass ein Berater frei ist. Mit einem gebuchten Termin klappt das in jedem Fall.
Hilfe per E-Mail
Zudem besteht die Möglichkeit der E-Mail-Beratung. Auf der Seite der Telefonseelsorge meldet ihr euch an und könnt eure Nachrichten schreiben und Antworten der Berater lesen. Der E-Mail-Verkehr taucht so nicht in eurem normalen Postfach auf.
Informationen und Hilfe findet ihr auch auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.