Die Energiepreise steigen und viele Menschen machen sich Gedanken, um ihre finanzielle Situation. Neben den privaten Einschränkungen haben auch viele Dienstleister mit den steigenden Energiekosten zu kämpfen. Denn auch viele Rohstoffe wie beispielsweise Kohlenstoffdioxid (CO2), zum herstellen von Kohlensäure, werden immer teurer.
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Das bei der Düngermittelgewinnung entstehende Gas wird vor allem benötigt, um Getränke mit Kohlensäure zu versetzen. Da die Produktion von Düngermittel jedoch in den Sommermonaten gedrosselt wird, ist das Gas ohnehin bereits ein knappes Gut. Hinzu kommen nun die steigenden Preise von 10 bis 15 Prozent. Viele Brauereien und Getränkehersteller leiden unter den Engpässen und den extrem hohen Kosten.
Harte Folgen für Getränkeproduzenten
Die Folgen der steigenden Preise und der extremen Knappheit des Kohlenstoffdioxids sind immens. Einige Getränkeproduzenten und Brauereien mussten ihre Produktion bereits drastisch herunterfahren. Die Aktienbrauerei Kaufbeuren musste laut dem „BR“ ihre Limonaden- und Wasser-Produktion sogar gänzlich einstellen.
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Der Geschäftsführer der Aktienbrauerei beklagt vor allem die Lieferengpässe, denn die Kohlensäuretanks seien leer. Bei der letzten Lieferung Ende August erhielt die Aktienbrauerei Kaufbeuren statt der üblichen 28 Tonnen Kohlensäure bloß 7,5 Tonnen.
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Einige weitere Getränkehersteller blicken den nächsten Wochen mit großer Sorge entgegen, denn auf die Mangellage im Markt haben sie keinen Einfluss. Ob sich die Situation rechtzeitig entspannen wird, oder weitere Produktionen gestoppt werden müssen, bleibt vorerst abzuwarten.