Die diesjährigen „Lets Dance“-Kandidat*innen stehen fest. Unter anderem dabei: Choreograph Detlef D. Soost (53). Doch das löste bei vielen Fans nun eher Unmut als Freude aus.
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Laut ihnen habe der ehemalige „Popstars“-Choreograf, aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung als Hip-Hop-Tänzer, einen unfairen Vorteil gegenüber den anderen Promis. Auf Instagram entfachte nun unter dem Post, der die Teilnehmer*innen bekannt gab, ein regelrechter Shitstorm gegen den 53-Jährigen.
Hat er den Sieg bereits in der Tasche?
Dass D. Soost an“Let’s Dance“ teilnehmen darf, stößt bei vielen Fans auf Unverständnis. Schließlich haben so manche Promis in der Vergangenheit genau aus diesem Grund eine Absage erhalten.
So wie beispielsweise Schlager-Sänger Eloy de Jong (50). Wie er nämlich vor einigen Jahren gegenüber „EXPRESS“ verriet, sei er für die beliebte RTL-Tanzshow abgelehnt worden, da er mal niederländischer Jugendmeister im Standard-Tanz gewesen sei: „wäre es den anderen gegenüber wohl einfach nicht fair gewesen. Auch, wenn das schon ein paar Jahre her ist“, erläuterte er.
Genau aus diesem Grund, sind die Fans entsetzt, dass Detlef D. Soost trotz seiner langjährigen Tanzerfahrung auf der „Let’s Dance“-Bühne stehen darf: „Detlef ist doch Tänzer, oder? Das ist ja ein bisschen unfair, oder?“, kommentierte ein User unter dem Instagram-Post. „Der ist Choreograf und verbringt sein ganzes Leben mit Tanzen, er wird sich sicher unheimlich schwertun mit dem Tanzen“, stimmt eine weitere Userin sarkastisch zu.
Andere sind jedoch ganz anderer Meinung: „Denke, dass Standard und Latein was ganz anderes ist. Der einzige Vorteil, den er hat, ist, dass er Rhythmus und Taktgefühl hat“, betont ein anderer Nutzer.
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Detlef D. Soost meldet sich zu Wort
Auch Detlef D. Soost selbst bekommt die Diskussion um seine Teilnahme in den Kommentaren mit. Prompt meldet er sich in einem kurzen Video auf Instagram selbst zu Wort: „Ich bin extrem aufgeregt. Gerade, weil der ein oder andere denkt, der ist doch Hip-Hop-Tänzer schon seit zig Jahren. Insgesamt seit 42 Jahren, das stimmt. Aber Hip-Hop ist halt was ganz anderes als Standard-Tanz“, erklärt der 53-Jährige.
„Ich vergleiche das immer damit, dass ich sage, stell dir vor, du hast immer dein Leben lang mit der rechten Hand geschrieben und jetzt musst du plötzlich mit der linken schreiben“, verdeutlicht er seinen Standpunkt. „Das wird eine interessante Herausforderung. Ich glaube, gerade die Technik wird für mich die Herausforderung sein, auf die wahrscheinlich Joachim Llambi ganz besonders schauen wird“, so D. Soost weiter.
Wir sind gespannt, wie er sich auf dem „Let’s Dance“-Parkett schlagen wird.