Christoph Metzelder (40) stand in den letzten Wochen wegen Kinderpornografie vor Gericht. Dem ehemaligen Fußball-Profi wird vorgeworfen, kinder- und jugendpornografische Inhalte bei WhatsApp versendet zu haben.
Beim Prozess räumt Metzelder einige der Vorwürfe sogar ein und gibt zu, die verstörenden Inhalte geteilt zu haben. Das Urteil des Gerichts lautet schließlich: zehn Monate Haft auf Bewährung. Die verhältnismäßig schwache Strafe sorgt bei vielen Menschen für Unmut.
Im Video: Oliver und Amira Pocher warnen Eltern vor Pädophilen
Auch viele Promis zeigen sich mit Metzelders Verurteilung nicht einverstanden und machen ihrem Ärger über das Strafmaß in den sozialen Medien Luft. Darunter auch Schauspielerin Natascha Ochsenknecht (56), die bei Instagram postet:
„Wie ihr seht, hatte ich Recht und obendrauf zur Belohnung die Bewährung. In dieser Szene weiß man, dass man mit einem Teilgeständnis Erfolg hat. Ein Skandal und eine Katastrophe für die Kinder. Freifahrtschein, das ist zum Kotzen.“
„An Widerlichkeit nicht zu überbieten“
Auch Oliver Pocher (43) kritisiert das Strafmaß, aber verurteilt vor allem Metzelders grauenhafte Taten. Gegenüber der BILD-Zeitung erklärt der Comedian: „Wir reden hier von Kindern im einstelligen Alter, und das ist an Widerlichkeit nicht zu überbieten.“
In seiner Instagram-Story kritisiert Pocher zudem, dass Metzelder im Prozess von sich selbst behauptet, keine „pädophile Neigung“ zu besitzen. „Für mich schwer nachvollziehbar, wie man zu so einer Erkenntnis in der Selbstanalyse kommen kann“, so Pocher.