Die Plattform Telegram ist in den letzten Jahren dafür berühmt geworden, dass sich Extremist*innen dort ungestört austauschen können. Dazu zählen vor allem Verschwörungstheoretiker*innen, Corona-Leugner*innen oder sogar Terrororganisationen
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Jüngst wurden beispielsweise konkrete Mordpläne gegen den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer über die Plattform geschmiedet. Telegram selbst lässt diese Form von Morddrohung, Gewalt und Falschinformationen zu.
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Härtere Maßnahmen gegen Hass im Netz
Die Politik möchte nun auf das tatenlose Verhalten von Telegram reagieren, CDU-Politiker Kretschmer sagte dem „Bayrischen Rundfunk„: „Wenn sie ihre Dienste weiter auf dem deutschen Markt anbieten wollen, müssen sie gegen diese Hetze vorgehen.“
Auch weitere Politiker*innen verkündeten, sich Kretschmer anzuschließen und generell härter gegen Hass im Netz und gefährlichen Plattformen wie Telegram vorzugehen.
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Eine mögliche Maßnahme sei, App-Store-Betreiber wie Google und Apple für ihre Produkte (sprich: Telegram) stärker in Haftung zu nehmen. Außerdem könnten Seiten mit rechtswidrigen Inhalten gesperrt werden.