In der Öffentlichkeit zeigen sich Harry (38) und Meghan (41) stets als eingeschweißtes Team. Dass es aber auch in der Ehe der beiden Royal-Aussteiger schon mal gekriselt hat, verriet Harry bereits in seiner Biografie „Reserve“ (hier bei Amazon)*. Dort berichtete er von einem heftigen Streit, bei dem er Meghan verbal „hart“ angegriffen habe.
Meghan machte Harry daraufhin deutlich, dass er so nicht mit ihr sprechen könne. Im Gespräch mit Trauma-Experte Dr. Gabor Maté (79) ging der 38-Jährige noch detaillierter auf den damaligen Streit mit seiner Frau ein.
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Er sei im Streit so „wütend“ gewesen, dass „alles im Raum zum Stillstand kam“. Nach seiner verbalen Entgleisung fragte Meghan ihren Ehemann, wo er gelernt habe, so zu sprechen. Diese Frage sei für den Sohn von König Charles III. ein Schlüsselmoment gewesen, der ihn wachrüttelte. „Ich habe das wirklich gebraucht“, so Prinz Harry gegenüber „Page Six„.
Seitenhieb gegen Royals? Schiebt Harry den Streit mit seiner Frau auf seine Erziehung?
Er kam zu der Erkenntnis, dass die Erziehung einen großen Einfluss auf das eigene Verhalten hat. Meghan sei seine Rettung gewesen. Die 41-Jährige habe es geschafft, ihm einen neuen Weg zu zeigen.
„Ich steckte in dieser Welt fest, und sie kam aus einer anderen Welt und half mir, aus dieser herauszukommen“, so der Herzog von Sussex. Doch mit seinen Aussagen kritisiert Harry indirekt seine royale Familie und seinen Vater König Charles III.
Immerhin betont der 38-Jährige, dass sein schlechtes Verhalten im Streit mit seiner Erziehung zusammenhängt. Meghan hingegen habe ihm gezeigt, dass man sich ändern und einen anderen Weg einschlagen kann als den, der einem vorgelebt worden ist.
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Die Krise hat die enge Verbindung der beiden Sussexes also noch gestärkt. Das Verhältnis zu seiner royalen Familie hingegen wurde spätestens mit der Veröffentlichung seiner Memoiren immer schlechter.
Dass man auch aus einer Krise gestärkt hervortreten kann, verdeutlicht Harry schließlich noch mit einer süßen Liebeserklärung an seine Frau: „Ja, meine Partnerin ist ein außergewöhnliches menschliches Wesen, und ich bin ihr unendlich dankbar für die Weisheit und den Freiraum, den sie mir zu geben vermochte.“