Boris Becker ist nun schon seit rund drei Wochen im Wandsworth-Gefängnis, der zweitgrößten Haftanstalt in England. Nun soll er jedoch innerhalb des Gefängnisses verlegt worden sein. Wie die „Bild“ berichtet, wurde die Tennis-Legende im „Trinity Wing“ in einer Einzelzelle untergebracht.
Erst kürzlich soll Becker über Platzangst in seiner Zelle geklagt und den Aufseher gebeten haben, die Türe offen zu lassen. Dies dürfte nun kein Problem mehr sein, denn der Trinity Wing ist laut eines Ex-Inhaftierten der bequemste Ort in Wandsworth.
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„Trinity hat eine etwas entspanntere Aufsicht, hier haben Gefangene verstärkt Gelegenheiten, ihre Zellen zu verlassen. Etwa, um zu arbeiten, sich weiterzubilden, Sport zu treiben und soziale Kontakte zu knüpfen“, so Chris Atkins, der ebenfalls für mehrere Monate im „Trinity Wing“ einsaß.
Erhält er damit etwa den Promi-Bonus?
Kürzlich erst berichtete ein Insider, dass der Ex-Tennisprofi unter den miserablen Bedingungen der Horror-Haftanstalt leide. Er habe sich sogar mit mehreren Häftlingen über das Essen und die hygienischen Zustände beschwert, obwohl der 54-Jährige dank seines Promi-Status das ein oder andere Privileg genießt.
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Hat die Haftanstalt also nun nachgegeben und Boris erhält den extra Promi-Bonus? Wie Chris Atkins erzählt, habe er selbst im Trinity sieben Jobs absolviert: „Dazu gehörte das Führen der Kasse, das Ausgeben von Zetteln mit Besuchsinformationen und das Ausgeben in der Kantine (dem Gefängnisladen)“, erklärt Atkins.
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Zudem fügt der Ex-Wandsworth-Häftling hinzu: „Man kann auch in der Essensausgabe, in der Bibliothek und in der Wäscherei arbeiten. Ich habe auch in der Bildungsabteilung ausgeholfen“, so Atkins weiter. Ob der 54-jährige Boris Becker sich auch in der Art engagieren will, bleibt abzuwarten. Jedenfalls kann es sich die Tennis-Legende nun in der Wohlfühlzelle bequem machen.