Es ist eine Tragödie, die Alec Baldwin und seine Crew am Set erlebten und deren Folgen erschütternd sind. Nach dem tödlichen Schuss bei den Dreharbeiten des Films „Rust“ werden nun Vorwürfe gegen den Regieassistenten Dave Halls erhoben.
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Dieser soll die Waffe laut Gerichtsunterlagen dem US-Schauspieler Alec Baldwin übergeben haben, der dann den tödlichen Schuss abfeuerte. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art, an dem Dave Halls beteiligt war.
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Es war nicht der erste Schusswaffenvorfall von Dave Halls an einem Film-Set
Der Regieassistent wurde laut dem Produzenten des Films „Freedom‘s Path“ bereits im Jahr 2019 wegen eines Schusswaffenunfalls von der entlassen.
Bei dem Unfall sei ein Teammitglied leicht verletzt worden. Damals musste er das Set sofort verlassen und zeigte sich reumütig. Zu der „Rust“-Tragödie hat sich Halls bisher noch nicht geäußert.
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Die Polizei ermittelt nun gegen den Regieassistenten, doch auch die Film-Waffenmeisterin steht im Fokus der Untersuchung. Diese soll die Verantwortung für die Sicherheit der Requisitenwaffen am Set getragen haben.
Am Morgen der Tragödie, bevor das Unglück geschah, sollen Medienberichten zufolge die Mitglieder des Filmteams Schießübungen mit scharfer Munition gemacht haben.
Der Umgang mit den Schusswaffen am Set scheint also eher leichtfertig gewesen zu sein.