Sängerin Sarah Connor ist eine starke, erfolgreiche und emanzipierte Frau, die sich immer wieder für die Rechte der Frauen einsetzt. Mit ihrem Gastbeitrag für die Wochenzeitung „Die Zeit“ zum Weltfrauentag am 8. März setzt die 40-Jährige nun ein weiteres, wichtiges Zeichen im Kampf für mehr Gleichberechtigung.
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In ihrem Artikel fordert die Sängerin, die sogenannte Care-Arbeit in der Ehe, also das Managen von Familie und Haushalt zu entlohnen, indem das Einkommen des Mannes gerecht geteilt wird.
Die Powerfrau führt ihr Anliegen so aus: „Solange diese Arbeit noch nicht vom Staat bezahlt wird, sollten berufstätige Männer ihren Frauen, die ihre Kinder und den gemeinsamen Haushalt managen, die Hälfte ihres verfügbaren Gehalts auszahlen.“
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Gehaltsausgleich nicht nur bei Scheidung
In ihrer Argumentation geht die erfolgreiche Künstlerin und vierfache Mutter weiter auch auf Scheidungsfälle ein, bei denen Frauen für entgangenes Gehalt entschädigt werden.
„Warum soll es einen solchen Ausgleich eigentlich nur im Scheidungsfall geben? Wäre es nicht viel gerechter, er würde in funktionierenden Ehen zum Standard werden – weil die Ehen dann noch besser funktionieren würden?“
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Mit ihrem Beitrag macht die Sängerin auf einen wichtigen Missstand aufmerksam, der unzählige Ehefrauen weltweit betrifft und leistet damit einen wesentlichen Beitrag für mehr Gleichberechtigung. Wir hoffen, dass durch diese und andere Aktionen immer mehr Ausgleich und Rechte für Frauen angestoßen werden.