Ob für lange Spaziergänge, Ausritte oder für die Jagd: Die britischen Royals haben genug Platz auf ihren privaten Ländereien. Die Familie von Queen Elisabeth II. besitzt rund 324.000 Hektar Land, was 1,4 Prozent der Fläche des vereinigten Königreichs ausmacht. Die großen Ländereien der Königsfamilie könnten jedoch bald neu genutzt werden.
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Der Naturforscher Christopher Packham fordert die Royals auf, ihre Grundstücke verwildern zu lassen.
So könnten bald Bären und Wölfe die Flächen bewohnen. Muss die Queen dann etwa auf ihre Spaziergänge verzichten?
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Parlament sorgt sich um die Sicherheit der Queen
Von Packhams Idee sind nicht alle begeistert: Der konservative Abgeordnete Marland kritisiert den Vorschlag und merkt an, dass der Plan nicht durchdacht sei und viele Lücken beinhalte.
„Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit Ihrem Corgis aus Balmoral heraus und werden von einem Bären und einem Wolf konfrontiert“, so der Politiker.
Mit dieser überspitzten Darstellung macht Marland deutlich, auf welche heikle Situation sich die Queen im Fall der Fälle einstellen müsste.
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Mitglieder der Royal Family wie Prinz William und Prinz Charles setzen sich jedoch bereits seit Jahren für die Umwelt ein. Daher scheint die Umsetzung der Idee, die Flächen verwildern zu lassen, nicht unrealistisch.