Das Reality-Format „Promis unter Palmen“ ist aktuell in aller Munde.
Grund ist vor allem die Folge aus dieser Woche, in der Claudia Obert zur Zielscheibe der anderen Teilnehmer – speziall Bastian Yotta und Carina Spack – wurde. Das Mobbing eskalierte so sehr, dass Claudia die Show am Ende freiwillig verließ.
Die Empörung im Netz ist riesig und auch etliche Stars haben mittlerweile ihr Entsetzen über das Verhalten der Promi-Kandidaten geäußert.
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Doch nicht nur die Kandidaten, sondern auch der Sender Sat.1 steht in der Kritik. Der Produktion wird vorgeworfen, nicht eingegriffen zu haben und das Mobbing sogar zugunsten von Quoten sensationalisiert zu haben. Der Sender hat deshalb nun auf Twitter Stellung zu dem Vorfall bezogen.
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Zuschauer finden das Statement „zu schwach“
Angeblich sollen während der Aufzeichnung Psychologen und Betreuer vor Ort gewesen sein. Außerdem seien in der Show nur „Reality-erfahrene Promis“ aufgetreten, denen bewusst war, dass permanent Kameras laufen.
„Wir schreiben den Promis nicht vor, wie sie sich als erwachsene Menschen zu verhalten haben“, so der Sender auf Twitter. „Wichtig ist: Kein Teilnehmer ist zu Schaden gekommen.“
Das Statement des Senders bezeichnen viele Nutzer als „schwach“. Eine Twitter-Userin schreibt: „Ganz schön mutig, die Angelegenheit mit so einem nichtssagenden Statement abzutun. Mobbingopfer leiden nicht umsonst lange Zeit, bis sie sich trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen.“
Was sagt ihr zur Stellungnahme von Sat.1?