Stefanie Giesinger (24) sprach in der Vergangenheit bereits öfter darüber, dass sie lange Zeit unter Depressionen litt. Schon im Sommer 2019 thematisierte die GNTM-Siegerin ihre Selbstzweifel und düsteren Gedanken.
Nun allerdings macht sie ein Geständnis, das viele Fans schockiert. In dem YouTube-Format „Bar Talk“ mit Markus Kavka verrät sie, dass sie damals realistische Suizidgedanken hatte.
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In ihrer Familie gab es in der Vergangenheit bereits einen Suizidfall und einige Familienmitglieder litten ebenfalls unter Depressionen.
Hier könnt ihr euch einen Teil des Gesprächs auf YouTube ansehen:
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Steffi nimmt mittlerweile keine Antidepressiva mehr
Dass sie nun selbst von solch schrecklichen Gedanken betroffen war, war für Steffi dann ein Wendepunkt. Sie entschied, sich Hilfe zu holen und machte eine Therapie.
Immer an ihrer Seite war auch ihr Freund Marcus Butler, der sie durch diese schwere Zeit begleitete und ihr Halt gab.
Zwar hat Stefanie ihre Krankheit bis heute noch nicht ganz überwunden, jedoch konnte sie vor einiger Zeit ihre Antidepressiva absetzen. Und auch sonst befinde sie sich auf einem sehr guten Weg.
Hilfe für Betroffene
Wenn ihr unter einer Depression leidet oder Selbstmordgedanken habt, dann sucht euch professionelle Hilfe. Die Telefonseelsorge erreicht ihr rund um die Uhr unter der Nummer: 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222. Der Anruf ist anonym, kostenlos, taucht nicht auf der Telefonrechnung auf.
Hilfe im Chat
Von der Telefonseelsorge gibt es auch das Angebot eines Hilfe-Chats. Die Anmeldung erfolgt auf der Webseite der Telefonseelsorge. Auch ohne gebuchten Termin kann man den Chatraum betreten, muss dann aber hoffen, dass ein Berater frei ist. Mit einem gebuchten Termin klappt das in jedem Fall.
Hilfe per E-Mail
Zudem besteht die Möglichkeit der E-Mail-Beratung. Auf der Seite der Telefonseelsorge meldet ihr euch an und könnt eure Nachrichten schreiben und Antworten der Berater lesen. Der E-Mail-Verkehr taucht so nicht in eurem normalen Postfach auf.
Informationen und Hilfe findet ihr auch auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.