Es ist erst einen Monat her, dass TV-Star Willi Herren im Alter von nur 45 Jahren völlig überraschend starb. Die Gründe für seinen Tod sind bis heute nicht offiziell bekannt. Die Staatsanwaltschaft Köln stellte bisher nur fest, dass beim Tod kein Fremdverschulden vorlag. Es gibt allerdings Spekulationen um eine mögliche Überdosis.
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Wenige Tage nach seiner Beerdigung entbrennt nun ein Kampf um seine Namensrechte. Gleich drei Frauen haben die Markenrechte am Namen „Willi Herren“ beim Patentamt beantragt: Desiree Hansen-Schmitz, Jana Windolph und Jasmin Herren.
Neue Entwicklung im Fall um den Namensstreit
Desiree Hansen-Schmitz hatte zusammen mit ihrem Mann und Willi kurz vor dessen Tod einen Reibekuchen-Truck eröffnet. Willis Geschäftspartner haben die Rechte im Bereich Lebensmittel beantragt, um weiterhin Produkte mit Willis Namen versehen zu können. Darunter zum Beispiel eine Bacon-Marmelade, die Willi erfand.
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Willis Ex-Freundin und Ex-Managerin Jana Windolph wolle den Namen weiterhin für Musikproduktionen verwenden. Jasmin Herren hingegen wolle „die postmortalen Interessen ihres verstorbenen Ehemannes schützen“, so zitiert focus die Anwältin von Jasmin Herren.
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Nun scheint es eine neue Entwicklung in dem Fall zu geben: Desiree und Jasmin soll sich zusammengeschlossen haben und wollen sich nun die Rechte an Willis Namen teilen. Die Rechte, die die beiden beanspruchen, befünden sich in unterschiedlichen Kategorien.
Dass Jana Willis Namen ausschließlich für Musikproduktionen verwenden wollle, sei für Jasmin vetretbar.