Veröffentlicht inBaby & Kleinkind, Familie

Wasser marsch! Darauf sollte jede Mama beim Baby baden achten

Baby baden: Tipps & Tricks
Baby baden: Tipps & Tricks Credit: Getty Images

Die meisten Kinder lieben ausgiebiges Plantschen im warmen Wasser. Ist das Baby noch klein, gibt es aber einiges, was ihr beim Baden beachten solltet.

Inhaltsverzeichnis

Das erste Mal Baby baden, das ist ein ziemlich wichtiger Moment für Mama, Papa und Baby. Das gemeinsame Entdecken der Badefreuden ist ein spannender und inniger Augenblick für alle Beteiligten, kann aber auch zu einigen Schreckensmomenten führen. Vor allem die jungen Eltern fürchten oft, dem Baby könnte etwas passieren: Was, wenn es im Wasser aus den Händen flutscht? Oder wenn es das Wasser nicht mag?

Damit alle Spaß am wohlig warmen Nass haben und keiner Angst haben muss, etwas falsch zu machen, verraten wir euch ein paar Tricks, mit denen garantiert nichts schiefgeht.

Babys erstes Bad: Ab wann darf man ein Baby baden?

Babys dürfen nicht direkt nach der Geburt gebadet werden. Zuerst muss der Nabel komplett verheilt sein. Sind alle Krusten abgefallen, könnt ihr euer Baby das erste Mal baden. In der Zeit davor reicht es, wenn ihr es mit einem weichen Waschlappen und lauwarmem Wasser gründlich wascht.

Super süße Waschlappen kannst du direkt hier bei Amazon kaufen.

Baby baden: Kuschelige Waschlappen und Bademäntel sind wichtig
Credit: Getty Images

Wie oft sollte ich mein Baby baden?

Täglich, dreimal pro Woche oder noch seltener? Viele Eltern sind sich unsicher, wie oft sie ihr Baby baden müssen. Hier gibt es keine feste Regel. Gerade ganz kleine Babys machen sich kaum schmutzig, da reicht das tägliche Waschen mit dem Waschlappen von Kopf bis Fuß.

Da die zarte Babyhaut in den ersten Wochen auch sehr empfindlich ist und schnell austrocknet, solltet ihr in dieser Zeit auf ein tägliches Bad verzichten. Einmal pro Woche ist ausreichend.

​Später könnt ihr entscheiden, wie oft ihr euer Baby badet. Liebt es das Baden oder wird es davon schön müde, könnt ihr es zum täglichen Abendritual vor dem Schlafengehen machen. Ist euer Kind ein wenig wasserscheu, reicht es, wenn ihr es ein-, zweimal die Woche in die Wanne setzt.

Die beste Zeit, um das Baby zu baden

Da Baden müde macht, setzen viele Eltern ihr Kind abends in die Wanne. Morgens ist es aber genauso gut. Wichtig ist, dass ihr euch Zeit nehmt und nicht gestresst seid. Habt ihr den für euch passenden Zeitpunkt gefunden, solltet ihr ihn möglichst einhalten. Kinder mögen Rituale.

Tipp: Achtet darauf, euer Baby zwischen zwei Mahlzeiten zu baden. Es sollte nicht hungrig sein oder einen allzu vollen Bauch haben. Zu Beginn des Bads sollte es möglichst auch nicht hundemüde sein.

Im Video: So badest du dein Baby richtig

Baby baden: Tipps & Tricks

Baby baden gofeminin hebamme catharina Beckers babybad erstes bad

Tipp: Achtet darauf, euer Baby zwischen zwei Mahlzeiten zu baden. Es sollte nicht hungrig sein oder einen allzu vollen Bauch haben. Zu Beginn des Bads sollte es möglichst auch nicht hundemüde sein.

Baby richtig baden: Darauf kommt es an

Ist es Zeit für Babys Bad, solltet ihr alles schon so weit wie möglich vorbereiten, damit das Baby sofort zum Baden in die Wanne kann. Lasst ausreichend Wasser in die Babywanne, den Eimer oder das Waschbecken ein. Das Kind sollte bis zur Taille bedeckt sein.

Eine top-bewertete Babywanne gibt es hier bei Amazon

Den Oberkörper könnt ihr, damit es schön warm ist, mit dem nassen Waschlappen bedecken. Die Wassertemperatur sollte 37 Grad betragen. Die Zimmertemperatur sollte bei 23 Grad liegen. Achtet darauf, dass Fenster und Türen geschlossen sind – es zieht sonst schnell. Legt schon mal ein Handtuch für später bereit.

Säuglinge sind noch zu klein für die große Badewanne. Besorgt euch einen Badewannenverkleinerer, einen Badeeimer, eine Babybadewanne oder nehmt einfach das Waschbecken.

Achtet darauf, dass Eimer und Wanne stabil und leicht erhöht stehen. Es ist für das Baby sicherer, wenn ihr euch beim Baden nicht zu sehr runterbücken müsst. Ihr habt das Kind dann besser im Griff und es kann nicht so leicht wegrutschen.

Einen praktischen Badewannenverkleinerer kannst du direkt hier bei Amazon bestellen.

Baby baden: Badewannenverkleinerer
Credit: Getty Images

Die besten Pflegeprodukte fürs Babybad

Badezusatz oder nicht? Ihr braucht nicht unbedingt ein Badegel. Ist Babys Haut jedoch empfindlich und schnell trocken, solltet ihr einen rückfettenden Badezusatz wie Öl ins Wasser geben. Das gilt besonders, wenn das Wasser in eurer Gegend hart ist.

Achtet beim Kauf darauf, dass die Produkte geprüft und für Babyhaut geeignet sind. Das Baby sollte maximal zehn Minuten baden, damit die Haut nicht zu sehr austrocknet.

Wie halte ich das Baby beim Baden richtig?

Frischgebackene Mamas sind oft unsicher, wie sie ihr Baby beim Baden richtig halten. Legt euch das Baby auf den linken Arm, sofern ihr Rechtshänder seid. Der Arm führt unter dem Nacken hindurch zur Schulter. Die linke Hand umschließt den linken Arm des Babys.

Aus dieser Position heraus könnt ihr das Baby beim Baden sicher an Schulter und Oberarm halten. Das Köpfchen ruht auf eurem linken Unterarm. Mit der rechten Hand stützt ihr den Po. Lasst das Baby dann langsam mit den Füßen voran ins Badewasser gleiten.

Mit der rechten Hand könnt ihr das Baby dann vorsichtig von oben nach unten abwaschen. Lasst euer Baby beim Baden aber nie alleine – auch nicht, wenn es schon größer ist und alleine sitzen kann.

Tipp: Wascht vor dem Baden den Po des Babys, wenn die Windel voll war. Sonst ist das Badewasser direkt dreckig.

Nach dem Baden kuschelig einpacken

Nach dem Baden solltet ihr das Baby sofort vorsichtig abtrocknen – auch alle Hautfalten sowie zwischen Zehen und Fingern – und wieder anziehen. Ideal sind übrigens Handtücher mit Kapuze, die ihr über Babys Kopf ziehen könnt, damit er nicht auskühlt.

Kuschelig weiche und super süße Babyhandtücher kannst du direkt hier bei Amazon bestellen.

Auch auf gofeminin.de:

Die richtige Babypflege: Von der Babymassage bis zum Zähneputzen

Sommer, Sonne, Schweiß: Wie oft muss man Kinder WIRKLICH baden?

Mach den Test: Hast du ein Anfänger- oder ein High Need Baby?