Das Gefühl kennen wir wohl alle: Eigentlich hatten wir große Pläne, wollte uns in Schale schmeißen und um die Häuser ziehen. Doch dann konnten wir der Pizza doch nicht widerstehen und haben uns mehr als satt gegessen. Das Ergebnis? Ein aufgeblähter Bauch, der im engen, kleinen Schwarzen ganz besonders zur Geltung kommt.
Doch lasst euch gesagt sein: Wir sind nicht die einzigen, die unter einem gelegentlich ungünstigen aufgedunsenen Bauch leiden. Selbst professionelle Fitnessblogger, die in ihrem Instagram-Aufnahmen regelmäßig die perfekten Bikinifiguren zur Schau stellen, haben Tage, an denen sie alles andere als bereit sind, vor die Kamera zu treten.
Weil das aber so selten in den sozialen Medien gezeigt wird, wollte die Bloggerin Tiffany Brien ein Zeichen setzen und veröffentlichte Vorher-Nachher-Bilder von sich und ihrem Bauch. Zwischen den Bildern liegen nur 12 Stunden, aber der Unterschied ist verblüffend. Darunter schreibt die junge Frau eine Botschaft an alle Frauen, denen es ähnlich geht.
Nein, ich bin nicht im 6. Monat schwanger. Das ist lediglich mein Fressbaby. Diese zwei Fotos sind im Abstand von 12 Stunden entstanden, links bevor ich ins Bett gegangen bin und rechts als ich aufgewacht bin. Unglaublich, oder?!
Wir sind in den sozialen Medien nicht alle so, wie wir scheinen. Ich dachte, ich teile mal einen schlechten Tag mit euch, um zu zeigen, dass niemand „perfekt“ ist und dass es okay ist, mal einen Tag zu haben, an dem dein Körper einfach keine Lust hat. Keine Sorge, Mädels, es passiert den Besten von uns – das ist alles Teil vom Frausein! Es ist ein reizender Cocktail aus Schlafmangel, Stress, Hormonen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Eine Mischung, die zu jeder Menge Aufblähen führt.
Was das Ganze noch schlimmer macht, ist, dass es immer zu den ungünstigsten Zeiten zu passieren scheint. An einem Abend, an dem ein nettes Dinner ansteht, in einem wunderschönen, enganliegenden Kleid. Ich bin erst zur Hälfte mit meinem Hauptgericht fertig und plötzlich fühle ich mich unwohl und dazu noch wirklich unattraktiv mit einem großen, aufgeblähten Bauch.
(…)
Ich bin keineswegs perfekt. Ich bin sogar meilenweit entfernt davon, ein Vorbild zu sein, wenn es darum geht, sich auf voller Linie um sich selbst zu kümmern. Wir alle haben unsere Schwächen. Ich weiß, was ich falsch mache und wie ich es verhindern kann, aber es ist nicht immer leicht, das in seinen Lebensstil zu integrieren. Ich gebe mein bestes, mehr Schlaf zu bekommen, mich mehr zu entspannen und mich richtig zu ernähren.
Zum Schluss verrät Tiffany noch ein paar Tipps, wie man ihrer Erfahrung nach, einen ungewollten Blähbauch verhindern kann. Der herrlich ehrliche Post der Bloggerin wurde bis heute fast 5.000 mal geteilt. Kein Wunder! Wohl fast jede Frau findet sich in Tiffanys Worten wieder und es ist einfach erfrischend zu hören, dass selbst Fitnessmodels manchmal nicht perfekt aussehen.