Glaubst du an Astrologie, Horoskope und die Kraft der Sterne? Trägst du vielleicht sogar ein kleines Tattoo deines Sternzeichens für immer auf deiner Haut? Dann setz dich jetzt besser hin und halte dich ganz fest: Denn nach aktuellen Berechnungen der NASA gibt es nicht nur 12, sondern 13 Sternzeichen. Und das, meine Lieben, verändert alles.
Neuestes Mitglied unter den Sternzeichen ist der Schlangenträger, für alle zwischen dem 29. November und 17. Dezember Geborenen. Wobei, das ist eigentlich nicht ganz richtig. So neu ist das Sternzeichen des Schlagenträgers nämlich nicht. Eigentlich weiß man schon seit ein paar Tausend Jahren, dass es tatsächlich 13 Sternzeichen gibt. Erklären wir das mal genauer.
Damals, vor geschätzten 3000 Jahren, legten sich die Babylonier auf einen 12 Monate Kalender fest. Auf diese 12 Monate verteilten sie die bis dahin 12 bekannten Sternzeichen. Allerdings entdeckten sie kurze Zeit später ein 13. Sternzeichen. Und was taten sie dann? Sie ließen es einfach weg.
Dank der Eigenrotation der Erde, haben sich seit damals die Sternenkonstellationen ein wenig verändert. Und was heißt das jetzt für euch? Für alle die zwischen dem 29. November und 17. Dezember geboren sind: Herzlichen Glückwunsch, ihr seid nicht länger Schütze sondern Schlangenträger! Ihr strebt nach Ruhe und Harmonie, seid poetisch, erfinderisch und neugierig. Aber Obacht, in eurem nahen Umfeld versteckt sich auch ein Feind.
Ein völlig neues Sternzeichen bedeutet natürlich auch, dass sich die anderen Sternzeichen verschieben. Nach den NASA-Berechnungen wie folgt:
- Steinbock: 20. Januar – 16 Februar
- Wassermann: 16. Februar – 11. März
- Fische: 11. März – 18. April
- Widder: 18. April – 13. Mai
- Stier: 13. Mai – 21. Juni
- Zwillinge: 21. Juni – 20. Juli
- Krebs: 20. Juli – 10. August
- Löwe: 10. August – 16. September
- Jungfrau: 16. September – 14. Oktober
- Waage: 14. Oktober – 23. November
- Skorpion: 23. November – 29. November
- Schlangenträger: 29. November – 17. Dezember
- Schütze: 17. Dezember – 20. Januar
Abgefahren, oder? Aber keine Panik, das ist reine Mathematik und hat absolut nichts mit Astrologie zu tun. Und in dem von der NASA veröffentlichten Artikel ging es schließlich um die Unterscheidung von Astronomie und Astrologie.