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10 Sprüche, die tätowierte Menschen nicht mehr hören können

„Du weißt schon, dass das für immer bleibt?“ – Ach was!

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Die meisten Menschen, die ein oder mehrere Tattoos an sichtbaren Stellen haben, kennen diesen Moment: Das Gegenüber, das man gerade erst getroffen hat oder noch nicht lange kennt, beäugt neugierig die Tinte auf unserem Körper. Und wir ahnen schon, dass gleich die Fragerei losgeht.

​“Ist das echt?“ oder „Wie lange hast du das schon?“ sind dann noch die harmlosesten Fragen. Viel schlimmer sind ungebetene Meinungsäußerungen und kritische Urteile über den Körperschmuck, der doch eigentlich nur uns was angeht. Würde man zumindest meinen…

1. „Tat das weh?“

Nee, war total angenehm. Spürt man so gut wie gar nicht, wenn so eine Nadel knapp 50 Mal pro Sekunde in deine Haut sticht.

2. „Also, das ist ja so gar nicht mein Ding.“

Um Mal kurz Icona Pop zu zitieren: „I don’t care!“ Ich habe dich ja schließlich nicht nach deiner Meinung zu meinen Tattoos gefragt.

3. „Hast du noch mehr?“

Falls du jetzt erwartest, dass ich sämtliche Körperteile entblöße, damit du jedes Motiv kritisch beäugen kannst, dann muss ich dich leider enttäuschen.

4. „Ob du das in 10 Jahren noch magst..?“

Ja, werde ich. Auch wenn es vielleicht nicht mehr zu 100 Prozent meinen Geschmack trifft, wird es mich immer an diese Zeit meines Lebens erinnern.

5. „Sowas bereut man am Ende ja nur.“

Hey, das Leben ist zu kurz, um Dinge zu bereuen. YOLO!

6. „Sieht das da nicht jeder?“

Das ist ja der Sinn! Ich habe schließlich nicht meine halbe Miete für das Tattoo ausgegeben, um es am Ende nur in der Dusche bestaunen zu können.

7. „Mit 80 sieht das nicht mehr schön aus.“

Sind wir mal ehrlich: Mit 80 wird das Meiste an meinem Körper wahrscheinlich nicht mehr so schön aussehen. Da ist das bisschen Farbe zwischen den Falten sicher zu verkraften.

Credit: iStock

8. „Bedeutet das was?“

Ja, das ist ein uraltes Schriftzeichen der Cherokee-Indianer, was übersetzt so viel bedeutet wie: „Geht dich nichts an.“

9. „Damit kriegt man am Ende doch keinen Job.“

Ich habe mehrere Tattoos an sichtbaren Stellen und trotzdem einen Job. Und für eine Karriere bei der Bank oder in der Politik konnte ich mich eh nie begeistern.

10. „Ich finde, Tattoos müssen eine tiefgründige Bedeutung haben.“

Also, ICH finde es viel wichtiger, dass es schön aussieht und mir gefällt. Ob es am Ende für dich bedeutungsschwanger genug ist, ist mir relativ wumpe.