Reich sein – das wär’s. Das denken wohl viele. Villen, Privatjet, eine Yacht – all das verbinden wir damit, reich zu sein. Doch wusstest ihr, das man all das gar nicht braucht, um zu den Reichen zu gehören?
Wir hätten das jedenfalls nicht gedacht und sind sehr überrascht, ab welchem monatlichen Einkommen man schon als reich gilt. Erfahrt bei uns, ob ihr vielleicht auch zu den Reichen gehört und es bislang gar nicht wusstet.
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Laut einer Befragung des Sozio-oekonomischen Panels von rund 16.000 Haushalten aus dem Jahr 2017 galt ein Single, der monatlich 3.529 Euro netto zur Verfügung hat, als reich, wie der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd) berichtet.
Als Paar, das in einem Haushalt ohne Kinder lebt, galt man mit einem Einkommen von 5.840 Euro als reich. Eine Familie mit zwei Kindern gehörte mit einem Netto-Einkommen ab knapp 8.200 Euro zu den reichen 10 %.
Diese Einkommensgrenzen haben sich mittlerweile etwas verschoben. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft gelten Singles ab einem Nettoeinkommen von 3.700 Euro monatlich und Paare ab 5550 Euro netto zu den reichsten 10 %.
Um zu den oberen 1 % zu gehören, musste man jedoch noch eine ganze Schippe drauflegen. Denn dann sollte man 2017 als Single ein monatliches Netto-Einkommen von 7.044 Euro vorweisen. Ein Paar ohne Kinder lag bei 10.567 Euro und eine Familie mit zwei Kindern musste ein Netto-Einkommen von 14.793 Euro erreichen, um zu den 1 % der reichsten Deutschen zu gehören.
Auch hier hat sich die Einkommensgrenze etwas verschoben. Singles gelten nun mit einem Netto-Einkommen von 7.190 Euro zu den reichsten 1 %.
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Die meisten Bürger*innen gehen von einem höheren Einkommen aus, um als reich zu gelten
Zugegeben, dass man mit einem solchen Einkommen nicht arm ist, liegt auf der Hand. Aber reich? Das ist doch überraschend. Das wird auch durch das iwd bestätigt, denn die meisten Bundesbürger gingen 2018 davon aus, dass Singles erst mit einem monatlichen Netto-Einkommen zwischen 7.000 und 10.000 als reich gelten.
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