Wir Eltern möchten, dass aus unseren Kindern selbstbewusste Menschen werden, die wissen, wann sie für sich und andere einstehen müssen, dass es keine Schwäche ist, Fehler zu machen oder sich zu entschuldigen und schon gar nicht, Gefühle zu zeigen. Wir wollen einfach, dass sie immer und überall ganz sie selbst sein können.
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Aber woran erkennt man, dass man, trotz der Selbstzweifel, die uns Eltern hin und wieder plagen, und der rollenden Augen, die unsere Kinder uns schenken, auf einem guten Weg ist, ein guter Elternteil und gute Eltern zu sein? Natürlich an den Kindern selbst!
Kleiner Spoiler: Kinder von guten Eltern sind in sehr vielen Situationen sie selbst, denn sie sind unbekümmert, frei und vertrauen auf sich selbst und die bedingungslose Liebe ihrer Eltern. Und genau das kann andere Menschen vor den Kopf stoßen. Die empfinden es zum Beispiel als anstrengend oder gar vorlaut, wenn ein Kind willensstark ist oder selbstbewusst seine Meinung vertritt.
Sie fordern ein, dass ihre Meinung respektiert wird
Doch genau das lernen Kinder von guten Eltern. Die legen nämlich Wert darauf, was ihr Kind denkt und fördern es in unabhängigem Denken. Gute Eltern nehmen die Wünsche und Bedürfnisse ihres Kindes ernst. Statt Druck aufzubauen oder Strafen anzudrohen, sind gute Eltern in der Lage, Kompromisse mit ihrem Kind zu schließen. Das führt fast automatisch zu einer guten und respektvollen Beziehung.
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Lernen unsere Kinder von uns, was es heißt, einen anderen Menschen, seine, zum Teil auch ganz andere, Meinung zu respektieren, wird ihnen das im späteren Leben helfen, mit vielen verschiedenen Menschen umgehen zu können. Gleichzeitig fordern diese Kinder aber ein, dass man ihnen mit demselben Respekt begegnet. Und das kann vornehmlich Erwachsenen schwerfallen und zu Unverständnis führen. Schnell betiteln sie Kinder dann als anstrengend.
Sie nehmen sich selbst wichtig
Kinder von guten Eltern wissen, dass es nicht nur wichtig ist, füreinander da zu sein, sondern mindestens genauso wichtig, sich um sich selbst zu kümmern. Sich Zeit für sich zu nehmen ist als Elternteil wichtig und auch als Kind und ganz und gar nicht egoistisch. Denn Zeit für sich selbst macht glücklich. Den eigenen Hobbys und Wünschen nachgehen zu können, macht glücklich.
Wer seinen eigenen Wert kennt, weiß viel eher den anderen zu respektieren und anzuerkennen.
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Sie fordern Vertrauen ein
Kinder von guten Eltern wissen mehr oder weniger um das Vertrauen, das sie genießen. Sie wissen, dass sie nicht perfekt sein müssen und dass Fehler zum Leben dazugehören. Und das gibt ihnen die Möglichkeit, selbstbewusst eigene Entscheidungen zu treffen und irgendwann selbstbewusst eigene Entscheidungen einzufordern.
Gute Eltern lassen dann an den entscheidenden Stellen los und hoffen darauf, dass ihr Kind die richtige Entscheidung trifft. Oder helfen ihm, wenn es doch die falsche war. Gute Eltern vertrauen ihrem Kind und ihr Kind vertraut ihnen.
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Sie setzen auf die Liebe ihrer Eltern
Die Liebe für das Kind ist bei guten Eltern kein Druckmittel. Sie wird ihm nicht entsagt, wenn es anders handelt, als die Eltern es sich wünschen. Gute Eltern knüpfen ihre Liebe deshalb nicht an Bedingungen. Sie lassen ihr Kind wissen, dass es so, wie es ist, genau richtig ist und geliebt wird.
Und das macht Kinder einfach nur selbstbewusst, unabhängig und willensstark und nicht, wie andere es empfinden könnten, anstrengend.
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Sie können alles fühlen
Gute Eltern gehen mit gutem Beispiel voran und können ihren Kindern vermitteln, was sie bedrückt, stresst, traurig oder ihnen einfach mal schlechte Laune macht. Sie verhätscheln ihre Kinder damit keinesfalls, sondern bringen ihnen bei, dass es nie eine Schwäche ist, seine Gefühle zu zeigen.
Auch dann nicht, wenn andere Menschen mit dieser Offenheit nicht umgehen können. Ausdrücken zu können, was wir fühlen, hilft uns Eltern, damit umgehen zu können und anderen, uns verstehen zu können. Das trifft auch auf unsere Kinder zu. Etwas über die eigenen Gefühle zu lernen, hilft schließlich dabei, empathisch auf andere Menschen reagieren zu können.
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Wichtiger Hinweis zum Schluss: Die Informationen und Tipps in diesem Artikel sind lediglich Anregungen. Jedes Kind ist anders und reagiert auf seine eigene Art und Weise. Es ist deshalb wichtig, dass du auf dein Kind eingehst und so herausfindest, welcher Weg der beste für euch ist.